Was macht man, wenn einem der Mähroboter die Arbeit wegnimmt? Wie wäre es mal wieder mit einer kleinen Radtour auf einem Elektrofahrrad? Der Elektromotor sorgt dafür, dass man auch bei Anstiegen und Hügeln nicht so schnell ins Schwitzen kommt. Mit einem E-Bike kann also Bewegungstraining und Fahrspaß gut kombiniert werden und das in fast jedem Alter. Dass ein modernes, schickes E-Bike oder Pedelec nicht unbedingt sehr teuer sein muss, zeigt mein Erfahrungsbericht und Praxistest zu dem bekannten Elektrofahrrad Mokwheel Asphalt.
Mokwheel Asphalt – Ein modernes Rad zu fairem Preis
Elektrofahrräder der Marke Mokwheel erfreuen sich im Netz großer Beliebtheit, was sicherlich ein wenig mit den attraktiven Preisen zu tun hat. Diese Marke gibt es schon sehr lange, ich erinnere mich, dass mir Mokwheel schon vor ca. 15 Jahren in einigen Reviews aufgefallen ist, auch da habe ich schon hin und wieder auch mal Rad Reviews zu Fahrrädern gelesen. Die Mokwheel-Räder werden vorwiegend im Versandhandel angeboten, auf der Webseite des Herstellers* findet man aber auch einige Servicestellen, wo man die Räder vor dem Kauf testen könnte, wenn man das möchte. Wer öfters mal ein wenig im Internet surft, wird Mokwheel-Räder sicher schon kennen. Es gibt bereits viele Testberichte und Videos zu verschiedenen Mokwheel-Rädern. Auch das hier getestete Modell Mokwheel Asphalt wurde schon von zahlreichen Testern bewertet und das in den meisten Fällen sehr positiv. Aufgrund der vielen positiven Berichte habe ich mich jetzt auch mal entschlossen, das Mokwheel Asphalt in der Praxis zu testen. Ich wollte wissen, ob die Räder wirklich so gut sind, wie es viele berichten, und vor allem wollte ich mal wieder ein Rad, das optisch ein wenig hübscher ist als mein altes Werkzeugakku-E-Bike. Und gespannt war ich auch auf das Fahrverhalten des Drehmomentsensors und auf meinen Reichweitentest unter realen Bedingungen. Denn gerade bei der Angabe der Reichweite haben sich doch viele andere Tester etwas drumherum gedrückt und nur Herstellerangaben genannt. Um es gleich vorwegzusagen, das Mokwheel Asphalt hat mir durchweg sehr gefallen, auch wenn es natürlich auch einige Dinge gab, die man noch verbessern könnte, dazu später mehr. Dass dieses Rad sehr schick aussieht, wusste ich ja bereits über die Webseite als auch Tests einiger Experten, dennoch hat mich in real die Optik, die Verarbeitung und die richtig gute Ausstattung erst nach dem Test wirklich endgültig überzeugt!
Unten in diesem Testbericht findet ihr ein ausführliches Video von mir, indem ich das Rad montiere, ganz ausführlich beschreibe und auch einige Ausschnitte von Fahrten zeige. Schaut also auch dort auch einmal hinein (Link hier). Ich beschränke mich daher diesem Beitrag nur noch mal auf das Wesentliche und bringe eine Reihe von Detailfotos, wo man das ein oder andere vielleicht noch besser als im Video erkennen kann.
Elektrofahrrad Mokwheel Asphalt – Pedelec oder E-Bike
Das Elektrofahrrad Mokwheel Asphalt wird oft wie viele andere als E-Bike bezeichnet. Auch ich mache das hin und wieder im Artikel, weil E-Bike doch ein geläufiger Begriff für Elektroräder geworden ist. Wenn man es allerdings ganz genau nimmt, handelt es sich bei dem Mokwheel Asphalt wie auch bei den meisten anderen Elektrorädern um sogenannte Pedelecs. Das bedeutet, der Motor unterstützt den Fahrer automatisch, sobald dieser beginnt, in die Pedale zu treten. Bewegt man die Pedale nicht, geht auch der Motor aus. Dies ist auch von den meisten so gewünscht, weil man ja auch selbst noch ein wenig Bewegung und Leistung beisteuern will, was für die Gesundheit natürlich auch empfehlenswert ist. Bei einem echten E-Bike wäre es so, dass der Motor auch ohne Trittunterstützung das Rad antreiben könnte, was aber in den meisten Fällen gar nicht gewünscht ist, u. a. auch weil dann die Reichweite deutlich geringer wäre. Das wollte ich nur vorab geklärt wissen. Da der Begriff Pedelec noch immer nicht für jeden klar ist, werde ich im Beitrag also bei Elektrofahrrad oder E-Bike bleiben, weil es für viele einfach verständlicher als Pedelec ist und die meisten sowieso das Gleiche meinen.
Mokwheel Asphalt – es gibt mehrere Varianten
Das Elektrofahrrad Mokwheel Asphalt kann wahlweise mit oberer Querstange oder als Modell Mokwheel Asphalt ST– Version ohne Querstange für Tiefeinsteiger bestellt werden. Beide Varianten werden in unterschiedlichen Farben angeboten (siehe Bild unten). Bei meinem Test habe ich mich auf die Standard-Version mit oberer Querstange und den orangen Farbton entschieden. Wer es etwas dezenter mag, kann diese Variante auch in einem blauen und etwas bräunlichen Farbton bekommen. Ich finde eigentlich alle Farbtöne sehr schön, der orange Farbton wird dabei sicherlich am wenigsten im Verkehr übersehen. .
In dem oberen Bild sieht man nur eine kleine Auswahl der Varianten, die komplette Übersicht findet ihr aber auf der Seite des Herstellers (hier*). Der Preis der getesteten Variante lag zum Testzeitpunkt erst bei 1399€ wurde dann aber nochmals auf nur 1299 Euro gesenkt. Nach dem Test wurde noch eine weitere Variante mit der Bezeichnung Mokwheel Asphalt 3.0 (oder auch Mokwheel Asphalt X) in das Angebot aufgenommen, diese Variante ist ca. 200 Euro teurer und kostete zum Testzeitpunkt 1499 €. Das Modell Asphalt 3.0 bietet statt eines 36V-Akkus einen 48V-Akku mit mehr Kapazität für noch größere Reichweiten. Ansonsten sollte auch diese Version identisch mit meiner getesteten Variante sein. Vergleicht man die Preise der Elektrofahrräder mit anderen Rädern ähnlicher Ausstattung und Leistung, sind das wirklich sehr faire und richtig attraktive Preise.
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Die Ausstattung des Mokwheel Asphalt
Nicht nur beim äußerlichen Design, sondern auch bei der Ausstattung kann das Mokwheel Asphalt wirklich überzeugen. Bei wichtigen Elementen wurden gute und bewährte Markenkomponenten verbaut. Es sind sogar Dinge bei diesem Rad zu finden, die man in dieser Preislage eher selten findet, zum Beispiel ein echter Drehmomentsensor, hydraulische Scheibenbremsen (TEKTRO HD-M275) oder einstellbare Stoßdämpfer.
Hier mal eine Übersicht der wichtigsten Merkmale
- Erlaubte Nutzlast von 160 kg
- Gewicht Rad 28 kg
- Echter Drehmomentsensor verbaut
- Großes Akku unsichtbar im Rahmen verbaut (36V 14,7Ah Akku)
- Kettenschaltung 7-Gang Shimano Tourney
- Zweimal Hydraulische Scheibenbremsen 180mm von TEKTRO HD-M275 Ölbremse
- Vorderradgabel mit einstellbarer Federung
- Bereifung 27.5″ x 2.4″ Reifen mit 1,5mm Pannenschutz
- Ladegerät 36V / 3A
- Radnabenmotor 250W Motor (bürstenlos) Drehmoment 45 Nm
- Fahrradcomputer mit vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten
- 5 verschiedene Unterstützungsstufen sowie eine Schiebeunterstützung
- Lenker, Felgen und Ständer und mit Aluminium-Legierung
- Vorder- und Rücklicht sowie Seitenlichter mit Akku-Betrieb
- Angegebene Reichweite Webseite 45-60 km / Handbuch 120-160km
- günstiger Preis nur 1299 Euro zum Testzeitpunkt (mit Rabattcode „Frank50“ gibt es noch 50 Euro Nachlass)
Rahmen, Akku und Reichweite
Besonders gelungen empfand ich den stabilen Rahmen mit der schrägen oberen Querstange. Der Rahmen ist sehr stabil, aber wirkt durch die dynamisch wirkende Formgebung nicht übertrieben wuchtig. Die Schweißnähte sehen sehr sauber aus und sind nur im unteren Bereich als Schweißnähte erkennbar. Besonders schön ist es, dass man den Akku auf den ersten und auch zweiten Blick gar nicht sieht, er steckt nämlich im Rahmen. Durch das Design ist somit nicht so leicht erkennbar dass es überhaupt ein Elektrofahrrad ist. Angenehm finde ich auch, dass sowohl Schutzbleche als auch ein Gepäckträger vorhanden ist, für mich gehört sowas einfach zu einem Rad, das auch praktisch sein soll.
Der große Akku ist durch ein Schloss vor Diebstahl geschützt. Um den Akku zu entnehmen, genügt eine Umdrehung mit einem der beiden mitgelieferten Schlüssel. Man kann den Akku sehr leicht und bequem aus dem Rad entnehmen, um ihn zum Beispiel in der Wohnung aufzuladen. Alternativ kann man den Akku aber auch im Rad belassen und aufladen, denn auf der anderen Seite des Fahrrads findet man eine Kappe, über die man auch an die Ladebuchse kommt (siehe Bild unten rechts).
Der Akku hat eine Spannung von 36V und eine Kapazität von 14,7 Ah, was also mit rund 530 Wh durchaus schon ein recht großer Akku ist. Die angegebene Reichweite auf der Webseite des Herstellers beträgt 45-60 km, im Handbuch dagegen wird sogar 120 bis 160 km angegeben. Schon daran erkennt man, dass Reichweiten Angaben immer ein wenig schwierig machbar sind, denn diese sind natürlich von dem Körpergewicht, der vorhandenen Landschaft (Steigungen) und dem Fahrverhalten abhängig. Damit ihr euch aber ein wenig orientieren könnt, habe ich das dennoch mal in meiner Gegend ausgemessen. Bei einem Körpergewicht von 107 kg und einer Gegend, wo doch recht viele Steigungen vorhanden sind, bin ich ganze 54 km mit dem Rad gekommen. Dann haben zwar noch drei Lämpchen grün geleuchtet, jedoch am Berg leuchten die LEDs dann oft rot, was ein Zeichen für einen zu schwachen Akku ist. 54 km bei meinem Gewicht und in einer Gegend, wo viele Steigungen sind, ist aber schon ein sehr guter Wert, damit kann man sehr zufrieden sein. Bei dem Reichweitentest habe ich alle Unterstützungsstufen genutzt, vorwiegend bin ich natürlich 1 und 2 gefahren, aber an Steigungen habe ich dann auch schon 3 bis 5 genutzt! Die im Handbuch angegeben 120 -160 km sind schon etwas sehr optimistisch. Ich denke, das wird man in der Realität kaum erreichen, da müsste man wohl leicht wie eine Feder sein 😉 Wer aber wirklich noch mehr Reichweite braucht, sollte sich die 48V-Variante des Mokwheel Asphalt mal anschauen (hier*), aber in der Regel sollte die Reichweite von ca. 54 km wirklich fast überall ausreichen.
Wie viel Kapazität aktuell noch im Akku ist, kann man über LEDs am Akku, aber auch oben am Lenker über das Display gut ablesen.
Rahmengröße des Mokwheel Asphalt
Laut Hersteller ist das Rad Mokwheel Asphalt für Personen mit einer Größe von 165 bis 200 cm geeignet. Anpassungen sind über den höhenverstellbaren Sattel und höhenverstellbaren Lenkervorbau möglich. Also ich kann diesbezüglich nur sagen, dass ich mich mit 1,92 cm Körpergröße noch sehr wohl auf dem Elektrofahrrad gefühlt habe und sehr entspannt auch längere Strecken mit Steigungen fahren konnte. Den Sattel musste ich dabei noch nicht komplett nach oben stellen, also da hätte ich noch etwas Reserve gehabt. Auch der Sattel ist so weit ok, erst nach ca. 20 bis 30 km merkt man dann doch, dass er vielleicht bei meinem Gewicht noch etwas größer sein könnte. Aber das ist bei meinen anderen Rädern nicht wirklich anders gewesen. Wenn man oft lange Touren macht, ist es vielleicht nicht verkehrt, diesen gegen einen anderen auszutauschen. Passende findet man ja genügend Online oder im Fahrradladen, sogar Baumärkte und Discounter bieten regelmäßig welche an.
Genaue Anhaben zur Rahmengröße findet ihr in der unteren Skizze
Hochwertige hydraulische Scheibenbremsen
Besonders schön ist, dass der Hersteller bei diesem Elektrorad an den Bremsen nicht gespart hat. Sowohl vorne als auch hinten wurden hochwertige hydraulische Scheibenbremsen mit 180 mm Durchmesser verbaut. Verbaut sind Markenbremsen des Typs TEKTRO HD-M275. Diese Bremsen arbeiten mit Öldruck und sind natürlich bedeutend besser als herkömmliche Bremsen. In dieser Preislage ist das schon etwas Besonderes und eher selten zu finden. Es werden sogar Ersatzbremsbelege mitgeliefert. Die Bremsen konnten im Test wirklich überzeugen, sie sind bereits optimal eingestellt und erzielen eine sehr gute Bremswirkung bei gutem Druckpunkt. Auch ein Quietschen wie bei so manch älterer Bremse ist hier nicht vorhanden!
Shimano Kettenschaltung sowie Stoßdämpfer
Auch die Kettenschaltung des Mokwheel Asphalt stammt von einem Markenhersteller. Verbaut ist eine 7-Gang Shimano Tourney Schaltung, die am Lenker über zwei Hebel gesteuert wird. Der eine Hebel schaltet stets einen Gang hoch und der andere Griff einen Gang runter. Diese Schaltung ist sehr bewährt und wird in zahlreichen Rädern unterschiedlicher Hersteller verbaut. Im Test hat die Schaltung sehr sauber und zuverlässig geschaltet, die Gänge rasten schnell, sauber und leise ein. Ich hatte während der Testzeit keinerlei Probleme mit der Schaltung. Obwohl ich eigentlich eine Schaltung mit Drehgriff gewohnt war, habe ich mich sehr schnell an diese Schaltung gewöhnt. Die Schaltgriffe sind so angeordnet, dass man diese neben der Bremse sehr schnell mit unterschiedlichen Fingern erreichen und schalten kann. Die Voreinstellung war auch hier perfekt und musste nicht geändert werden.
Die Stoßdämpfer im vorderen Bereich sorgen dafür, dass man am Rad nicht so durchgeschüttelt, sie stammen von der Marke Shine. Die Federwirkung kann in verschiedenen Stufen entsprechend dem eigenen Wunsch und Gewicht justiert werden, man kann sie sogar ganz blockieren. Im Test, wo ich abwechselnd mal Straße, Fahrradwege, Schotter- und Feldwege gefahren bin, empfand ich die mittlere Einstellung für mich perfekt!
Beleuchtung, Klingel und CE-Zeichen
Natürlich beinhaltet das Fahrrad auch alle Bestandteile, damit es verkehrssicher auf deutschen Straßen fahren kann und darf. Auch ein entsprechendes CE-Zeichen ist auf dem Rahmen vorhanden. Besonders gelungen ist die Beleuchtung, denn neben einem Rücklicht und sehr hellem LED-Vorderlicht gibt es noch auf beiden Seiten ein in den Rahmen integriertes Seitenlicht, was sowohl von den Seiten, als auch von hinten sichtbar ist. Dieses Seitenlicht sieht einfach am Abend richtig toll aus, besonders edel wirkt es durch die Integration im Rahmen. Das Licht kann jederzeit bequem am Lenker über das Bedienelement ein- und ausgeschaltet werden. Versorgt wird es über den Akku, es leuchtet somit natürlich auch im Stand.
Statt einer Klingel verfügt das Rad im Lieferumfang über eine eingebaute Hupe, die ebenfalls durch einen Taster ausgelöst wird. Obwohl ich die Hupe eigentlich sogar besser als eine Klingel empfinde, habe ich mir anschließend jedoch noch eine zusätzliche Klingel angebracht, da in Deutschland eine Hupe eventuell verkehrsrechtlich beanstandet wird. Hierzulande ist man halt den Klingelton gewöhnt. Ich empfehle daher noch die Montage einer herkömmlichen Klingel, sowas bekommt man heute für ca. 4 Euro (zum Beispiel hier*). Alles andere am Rad müsste nach meiner Meinung den Vorschriften entsprechen. Im unteren Bild seht ihr noch mal die Klingel und die Bedientasten am Elektrofahrrad.
Das Display bzw. der Fahrradcomputer
Sehr gut gefallen hat mir auch das mittlere Display, also der Fahrradcomputer. Das Display ist sehr groß und kann sehr hell eingestellt werden. Obwohl es leider nicht entspiegelt ist und in der Sonne schon ein wenig spiegelt, konnte ich zu jederzeit alle wichtigen Angaben wie die Geschwindigkeit, Unterstützungsstufe und Batteriestand ablesen. Noch schöner wäre es natürlich gewesen, wenn es entspiegelt wäre.
Neben den genannten Angaben werden hier auch noch ständig die Fahrzeit und die Tageskilometer angezeigt.
Drückt man zwei Tasten gleichzeitig, so kann man auch jederzeit noch weitere Angaben wie Gesamtkilometer, Durchschnittsgeschwindigkeit und Maximalgeschwindigkeit anzeigen lassen. Über eine andere Tastenkombination kommt man auch noch in ein Menü, wo man den Tageszähler zurücksetzt oder diverse Einstellungen ändern kann. In der Regel ist hier schon alles vor vor-eingestellt, sodass dass man eigentlich nur noch die Sprache auf Deutsch umschalten muss. Einige Einstellungen wie die Intensitätsstufe sind interessant und sollte man mal ausprobieren, weil man damit ein wenig das Fahrverhalten ändern kann, das habe ich schon in meinem Video (hier) angesprochen. In einem anderen Menü könnte man sogar die Höchstgeschwindigkeit erheblich heraufsetzen, das ist allerdings in Deutschland nicht erlaubt und solltet ihr lieber lassen! Insgesamt hat mir das Display als auch die Bedienung über die Tasten sehr gut gefallen, bis auf die Entspiegelung habe ich hier nichts vermisst.
Drehmomentsensor und Fahrgefühl
Das Fahren mit dem Mokwheel Asphalt war sehr angenehm, der Motor unterstützt nahezu sofort, sodass man auch an Steigungen schnell und bequem anfahren kann. Man kann mit dem Rad sowohl langsam und entspannt fahren, als auch schnell auf hohe Geschwindigkeiten kommen, wenn man das möchte, die Trittfrequenz ist dabei gut über die Gänge einstellbar.
Ein besonderes Merkmal des Mokwheel Asphalt ist ja, dass dieses Rad einen echten Drehmomentsensor eingebaut hat. Das ist sehr ungewöhnlich, denn in dieser Preislage findet man sonst nur die einfacheren Drehzahlsensoren. Drehmomentsensoren waren bislang oft weit teureren Rädern vorbehalten.
Auch ich habe bislang nur Räder mit Drehzahlsensor gefahren, von daher waren meine Erwartungen sehr hoch. Drehmomentsensoren haben den Vorteil, dass sie die Kraft messen, mit der in die Pedale getreten wird. Herkömmliche Räder kennen die Kraft nicht und reagieren nur auf die Bewegung (Drehzahl). Daher kann man bei herkömmlichen Rädern auch oft nur so machen, als würde man treten und im Wirklichkeit im Leerlauf mit Motorantrieb fahren. Bei einem echten Drehmomentsensor soll das vermieden werden. Hier soll je nach eingestellter Unterstützungsstufe schon wirklich auch etwas in die Pedale getreten werden. Das Fahren soll so noch angenehmer und natürlicher werden und die Akkureichweite soll im Idealfall noch verlängert werden. So zumindest die Theorie und Werbung!
In der Praxis muss ich aber ehrlich sagen, dass der Unterschied zwischen Drehzahlsensor und Drehmomentsensor nicht so gravierend war, wie ich es mir vorgestellt habe. Zwar ist es schon so, dass man jetzt nicht mehr im Leerlauf fahren kann und bei stärkerem Treten mehr Motorleistung hinzukommt, allerdings ist das nicht so gravierend und feinfühlig, wie ich es erwartet hätte. Wer nicht weiß, dass hier ein Drehmomentsensor verbaut ist, muss schon genauer drauf achten, um den Unterschied wirklich zu bemerken. Ich denke, hier wäre eine noch bessere und feinere Abstimmung auf die Motorleistung möglich gewesen. Zum Teil scheint diese Abstimmung auch besser zu werden, wenn man die Intensitätsstufe im Display höher wählt. Ich habe diese daher dann von 1 auf 3 geändert, was für mich ein noch besseres Fahrgefühl ergab. Damit ihr mich nicht falsch versteht, es ist schon schön, dass hier Drehmomentsensor verbaut ist, damit fährt das Rad schon besser als andere Räder ohne Drehmomentsensor. Ich denke nur, dass hier, alleine durch die Software, noch mehr möglich gewesen wäre. Aber vielleicht war hier auch meine Erwartung doch etwas zu hoch gesteckt, ich habe noch zu wenig Erfahrung mit anderen Drehmomentsensoren in anderen Rädern, um das abschließend zu sagen.
Lieferumfang und Montage des Mokwheel Asphalt
Geliefert wird das Mokwheel Asphalt per Spedition oder Paketdienst, gut verpackt in einem Karton. Das Rad ist weitgehend vormontiert und bereits komplett eingestellt. Montiert wird lediglich der Lenker, das Vorderrad mit Schutzblech, Licht, Pedale und Display. Da das Ganze bereits verkabelt ist, geht die Montage selbst für den Laien sehr einfach und fix. In spätestens 30 bis 60 Minuten habt ihr das Rad entspannt fahrfähig montiert. Mitgeliefert wird auch das komplette Werkzeug wie einige Inbusschlüssel und Schraubenschlüssel, sodass ihr nichts weiter benötigt. Im Lieferumfang sind auch diverse Ersatzschrauben, Ersatzbremsbelege, Ladegerät und sogar eine einfache Luftpumpe enthalten. Die mitgelieferte Luftpumpe ist allerdings mehr für den Notfall geeignet. Hier würde ich euch besser den Kauf einer elektrischen Luftpumpe empfehlen, das geht deutlich schneller und bequemer. Ich kann die AWESAFE-Pumpe* empfehlen, die pumpt automatisch, kann auch mobil genutzt werden und ist zugleich auch eine Powerbank für das Smartphone. Siehe Bild unten rechts als auch mein Video.
Preview | Product | Price | |
---|---|---|---|
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In meinem Video zeige ich den gesamten Aufbau noch mal Schritt für Schritt, obwohl man eigentlich dank der gut bebilderten Anleitung wirklich nichts falsch machen kann. Zumindest dachte ich das bislang, aber kürzlich habe ich doch tatsächlich ein Review gesehen, bei dem jemand das Vorderrad verkehrt herum eingesetzt hat. Fehler machen wir ja alle, aber wie man das hinbekommen kann, ohne es anschließend zu merken, ist mir schon aufgrund der Bremsscheibe mehr als unverständlich 😉 . Wie auch immer, damit das niemanden sonst passiert habe ich diese Schritte auch etwas genauer im Video gezeigt. Vergesst nicht nach dem Zusammenbau die Kette ein wenig zu schmieren, die Edelstahlkette wird nämlich ausgefettet mitgeliefert.
Fazit und Praxiserfahrung zum E-Bike bzw. Pedelec Mokwheel Asphalt
Es hat wirklich Spaß gemacht, dieses Elektrofahrrad zu testen. Das Rad hat mir sowohl vom Design als auch von der Leistung sehr gefallen. Der Motor liefert laut Hersteller 250W Dauerleistung und 350W in der Spitze, das maximale Drehmoment liegt bei 45 Newton, was in der Praxis für ein City-Bike völlig ausreichend ist, um entspannt zu fahren. Selbst Steigungen von 12 % lassen sich so noch recht angenehm bewältigen.
Die Unterstützung setzt sofort ein, sobald man die Pedale bewegt, das erleichtert das Anfahren. In der Ebene und bei kleinen Steigungen reicht oft bereits die erste Unterstützungsstufe völlig aus, um entspannt fahren zu können. Wer mal etwas mehr trainieren möchte, kann die Unterstützung auch auf 0 stellen und hat dann quasi ein normales Rad ohne Motorunterstützung.
Da das Elektrofahrrad über recht breite Reifen (2,4 “) mit integrierten Pannenschutz verfügt, kann man es durchaus im Trekking Bereich nutzen, ein paar holprige Feldwege sind für das Rad kein Problem, hier macht sich auch die Federung vorteilhaft bemerkbar. Auch an Steigungen, von denen im Test reichlich hatte (siehe Video) macht das Rad eine gute Figur, in Unterstützungsstufe 3 zieht das Rad schon kräftig durch. Allerdings bei extremen Steigungen über 12 % muss ich sagen, dass in der Stufe 4 und 5 kaum noch spürbare Unterstützung dazu kommt. Man hätte hier also durchaus auch nur 3 Stufen verfügbar machen können. Wer möchte, kann den Fahrradcomputer in den Einstellungen aber selbst auf 3 Stufen umschalten, das geht problemlos und reicht in der Praxis eigentlich völlig aus. Bei sehr starken Steigungen (über 12 %) oder äußerst langen Steigungen um die 12% hätte man sich allerdings hin und wieder etwas mehr Power in der maximalen Stufe gewünscht, aber das ist bei meisten City-Bikes nicht wirklich zu erwarten. Insgesamt zeigt dieses Elektrofahrrad in der maximalen Unterstützungsstufe annähernd die gleiche Leistung und Kraft wie mein zweites Elektrofahrrad. Das Mokwheel Asphalt liefert aber eine deutlich höhere Reichweite als mein Eigenbau-Elektrofahrrad. Abgesehen davon sieht es schicker aus, hat bessere Bremsen, bessere Schaltung und vieles mehr. Also ich finde den aktuellen Preis von 1299 Euro (Preis zum Testzeitpunkt) wirklich mehr als fair für dieses Fahrrad. Man bekommt hier schon ein wirklich gutes Rad, das Dinge bietet, die man sonst erst in einer weit höheren Preisklasse findet. Zudem ist es sauber eingestellt und sehr gut verarbeitet. Auch praktische Dinge, die heute oft aus unverständlichen Gründen weggelassen werden, wie Schutzbleche und ein stabiler Gepäckträger, sind hier dabei, so gehört sich das!
Ich kann das Rad also nach einem ersten Test mit 150 km Fahrtstrecke nur wärmstens empfehlen. Da es mir sehr gefällt, werde ich es auch selbst behalten, um ein wenig mehr Rad zu fahren. Ich kann euch vielleicht später noch einige Langzeiterfahrungen unten nachtragen, falls sich was Berichtenswertes ergibt! Solltet ihr noch Fragen zum Rad haben, schreibt einen Kommentar oder schaut auch noch mal in mein Video zum Rad. Das Rad bekommt ihr übrigens über den Mokwheel Shop*. Falls ihr dort was bestellt, könnt ihr meinen Rabattcode „Frank50“ angeben, dann sollte es nochmal 50 Euro Nachlass geben. Falls ihr noch Interesse an einem weiterem Elektrofahrrad-Test habt, lasst es mich ebenfalls wissen (Kontakt). Ich frage halt mal nach, weil das ja eigentlich ein wenig entfernt von meinen sonstigen Tüftler-Themen ist.
Wollt ihr weiterhin über ähnliche Tests informiert werden, am besten meinen Newsletter oder Youtube Kanal abonnieren, beides ist völlig kostenlos.
Daten zum E-Bike bzw. Pedelec Mokwheel Asphalt
Mokwheel Asphalt | |
---|---|
Art | City / Trekking Elektrofahrrad |
Empfohlene Körpergröße | 165 bis 200 cm |
Reifengröße | 27,5 Zoll x 2,4" |
Maximale Zuladung | 160 kg |
Motorleistung | 250W (max 350W) |
Akku | 36V / 14,7A (Marke LG) |
Maximale Reichweite | Webseitenangabe 65 km Gemessen bei 107kg Körpergewicht u. Landschaft mit Steigungen 54 km |
Drehmomentsensor verbaut | Ja |
Bremse vorn | Hydraulische Scheibenbremsen 180mm TEKTRO HD-M275 |
Bremse hinten | Hydraulische Scheibenbremsen 180mm TEKTRO HD-M275 |
Schaltung | 7-Gang Shimano Tourney |
Federung | Zwei Stoßdämpfer Vorne (Marke Shine) |
Ladegerät | Im Lieferumfang 36V / 3A |
Unterstützungsstufen | 5 |
Motor | Radnabenmotor hinten |
Motorkraft | 45 Newton |
Licht | Vorne, Hinten, Seiten |
Klingel/ Hupe | Hupe |
Gewicht Rad | 28 kg |
Fahradcomputer | Ja, mit großem Display u. diveren Einstellmöglichkeiten |
Lenker höhenverstellbar | Ja, Lenkervorbau kann nach oben gedreht werden |
Sattel höhenverstellbar | Ja über Schnellspanner |
Bedienungsanleitung | Ja, deutsch |
Preis zum Testzeitpunkt | 1299 Euro |
Video zum Mokwheel Asphalt
Direkt zum Video Kapitel in Video springen:
Video Kapitel Link: Vorschau Elektrorad Praxistest
Video Kapitel Link: Lieferumfang / Mokwheel Asphalt auspacken
Video Kapitel Link: Montage des E-Bikes
Video Kapitel Link: Reifen aufpumpen / Test elektrische Luftpumpe
Video Kapitel Link: Mobiler Kompresser mit Powerbank
Video Kapitel Link: Features und Merkmales des Mokwheel Asphalt
Video Kapitel Link: Unsichtbarer großer Akku
Video Kapitel Link: Hydraulische Scheibenbremsen 180mm TEKTRO HD-M275
Video Kapitel Link: Echter Drehmomentsensor
Video Kapitel Link: Fahradcomputer / Display / Einstellmöglichkeiten
Video Kapitel Link: Fakten im Überblick
Video Kapitel Link: Erste Probefahrt / Ersteindruck
Video Kapitel Link: Erfahrungen und Fazit nach 134 km Testfahrten
Updates und Nachträge zum E-Bike bzw. Pedelec Mokwheel Asphalt
- 26.7.2024 Sattel Austausch: Ich habe jetzt doch Sattel gegen einen BOFFOX Fahrradsattel* ausgetauscht und auch etwas höher eingestellt. Bei längeren Fahrten ist mir der BOFFOX Fahrradsattel doch etwas weicher und bequemer gewesen. Er ist auch noch etwa schicker und ein klein wenig schmäler, was für längere Fahrten oft angenehmer ist.
zuletzt aktualisiert.: 2024-11-21 at 05:23 * Hier werden Partnerlinks bzw. Affiliate genutzt- Wenn Du über eine Affiliate Link ein Produkt kaufst unterstützt Du unsere Seite da wir eine kleine Provision erhalten.
Weiterhin habe ich mir noch einen linken Seitenspiegel montiert, empfehlen kann ich dieses Modell von BrisMore*, dieser hat wunderbar gepasst und hat weites Sichtfeld. Ansonsten bin ich mit dem Fahrrad nach wie vor sehr zufrieden und kann es sehr empfehlen! Aufgefallen ist mir lediglich das Durchschnittsgeschwindigkeit im Computer komisch berechnet wird bzw. einfach nicht stimmen kann. Aber auf diese Angabe kann ich gerne auch verzichten.
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