Mit dem Fiido C11 Pro gibt es jetzt ein weiteres interessantes E-Bike, das durch eine herausragende Ausstattung und trotzdem überraschend günstigen Preis angeboten wird. Ich hatte Gelegenheit, das E-Bike ausführlich zu testen und möchte euch hier meine Erfahrungen und Eindrücke schildern. Überzeugt hat mich hier neben der umfangreichen Ausstattung besonders auch der neue Drehmomentsensor, welcher richtig gut abgestimmt ist. Gegenüber manchem teuren Rad ist hier der Drehmomentsensor deutlich spürbar!
Fiido C11 Pro – Ein modernes Tiefeinsteiger E-Bike zum Kampfpreis
Das Fiido C11 Pro ist ein City-Bike, das sich aufgrund des tiefen Einstiegs besonders gut für Damen, aber auch ältere Herren eignet. Aufgrund der leichten Alu-Rahmenkonstruktion und der Höhenverstellung von Sattel und Lenker, können Personen mit einer Körpergröße von 1,60 bis 1,95 m sehr bequem mit dem Rad fahren. Auch ich hatte mit einer Körpergröße von 1,92 m keine Probleme im Test. Da eine Nutzlast von bis zu 120 kg angegeben wird, eignet sich das E-Bike auch hervorragend für etwas schwerere Personen.
Das Rad stammt von einer chinesischen Markenfirma, die sich auch in Deutschland seit mehreren Jahren einen sehr guten Ruf bei den Kunden erworben hat. Der Hersteller hat ein breites Angebot an preiswerten und schicken Rädern im Lieferprogramm. Was wichtig ist, er bietet lebenslangen Support und vor allen bietet er auch alle nötigen Ersatzteile auf seiner Webseite* zum Bestellen an.
Ein besonderes Merkmal bei Fiido ist die hervorragende Ausstattung und gute Verarbeitung auch in den günstigen Preisklassen. Das Fiido C11 Pro kostet im Fiido-Shop* zum Testzeitpunkt gerade mal 1099 Euro. Dafür bekommt man ein gut verarbeitetes E-Bike, das neben Standard-Dingen wie guten Bremsen, 7-Gang-Markenschaltung unter anderem auch über einen sehr guten Drehmomentsensor verfügt.
Drehmomentsensor besser als bei manch teurerem Rad
Besonders angenehm wird das E-Bike fahren durch den gut abgestimmten Drehmomentsensor. Dieser misst blitzschnell, mit welcher Kraft tatsächlich in die Pedale getreten wird und regelt dementsprechend seine Unterstützung. Das ergibt ein besonders angenehmes Fahrgefühl ohne starke Sprünge in der Antriebskraft, wie man es ansonsten oft bei günstigen E-Bikes mit normalem Geschwindigkeitssensor spürt. Ein Drehmomentsensor in dieser Preiskategorie ist immer noch eine Besonderheit, die meisten anderen Räder in dieser Preislage messen nur die Geschwindigkeit der Pedale, was zu den bekannten Nachteilen und Sprüngen in der Antriebskraft führt. Aber Drehmomentsensor ist nicht gleich Drehmomentsensor, nicht jedes Rad, das über einen Drehmomentsensor verfügt, regelt die Antriebskraft so gleichmäßig, wie ich es bei dem Fiido C11 Pro verspürt habe. Wenn ich dies beispielsweise mit dem getesteten Drehmomentsensor des 36V Mokwheel Asphalt vergleiche, dann muss ich feststellen, dass der Drehmomentsensor des Fiido C11 Pro doch noch mal spürbar besser arbeitet. Ich war damals zwar auch mit dem Sensor des Mokwheel Asphalt zufrieden, jedoch im direkten Vergleich fährt sich das Fiido C11 Pro hier wirklich spürbar gleichmäßiger. Beim Fiido kann man den Unterschied zwischen einem Rad mit Drehmomentsensor und ohne sofort spüren, das war beim Mokwheel Asphalt nicht so eindeutig.
Motor, Akku, Verarbeitung und Optik des Fiido C11 Pro
Optisch macht das Fiido C11 Pro einen sehr schicken, modernen Eindruck. Es wird in einem metallic Grün/Türkis geliefert, was in Verbindung mit dem schwarzen Akku, schwarzen Speichen und den braunen Retro Leder-Sitz und Leder-Griffen schon wirklich schick aussieht. Der Akku ist sauber im Rahmen verbaut und hängt nicht mehr wie bei Billigrädern irgendwo herum. Auf den ersten Blick ist somit gar nicht erkennbar, dass es sich um ein E-Bike handelt. Natürlich kann der Akku bei Bedarf auch mit einem Schlüssel entnommen werden, falls man ihn an einer anderen Stelle aufladen möchte.
Bemerkenswert ist, dass der Akku und der Motor auf 48V ausgelegt sind, das ist in dieser Preisklasse selten. Durch die hohe Spannung arbeiten Motoren meistens effizienter und erreichen auch eine etwas höhere Kraft. Das ist auch hier der Fall, der Motor bringt laut Hersteller ein Drehmoment von 55 Newton zustande, was für ein Citybike schon einiges ist.
Die Nennleistung des Motors beträgt wie bei allen E-Bikes in Deutschland 250W Dauerleistung, mehr wäre ja auch in Deutschland nicht zugelassen. Fiido hat sich bei dem Modell Fiido C11 Pro besonders bemüht, allen Anforderungen des deutschen Gesetzgebers zu entsprechen. Sogar ein extra Reflektor, eine zusätzliche Fahrradklingel werden mitgeliefert, damit das Rad problemlos in Deutschland gefahren werden darf.
Reichweite und Kraft an Steigungen
Vergleiche ich das Fiido C11 Pro mit dem 36V Mokwheel Asphalt und zwei anderen 36Volt Rädern, die ich noch im Keller stehen habe, so muss ich sagen, dass man die 55 Newton an Steigungen schon bemerkt. An sehr starken Steigungen, wo ich manchmal aufgrund meines Gewichtes (dreistellig) bei anderen Rädern auf den ersten Gang wechseln muss, kann ich mit diesem Rad noch recht entspannt im zweiten Gang hochfahren.
Also die Kraft ist für den normalen Fahrbetrieb auf Straßen und Feldwegen völlig ausreichend, auch wenn die ein oder andere Steigung überwunden werden muss. Natürlich ist es kein Mountainbike, das muss man schon dazu sagen. Wer also in den Alpen wohnt und jeden Tag sehr lange starke Steigungen überwinden muss, der muss entweder etwas sportlicher veranlagt sein oder dann doch anderes Rad suchen. Aber ich denke, das versteht sich von selbst.
Der Akku hat aber nicht nur eine hohe Spannung, er hat mit 499,2 Wh auch eine sehr große Speicherkapazität. Dadurch ergibt sich bei dem Rad auch eine hohe angegebene Reichweite. Die Reichweite ist natürlich immer abhängig von Fahrergewicht, Fahrstufe, Fahrgewohnheit und Umgebung, daher lassen sich genaue Vergleiche immer nur sehr schwierig anstellen. Der Hersteller gibt bei einem Fahrergewicht von 80 kg und einer Fahrstufe Eco eine Reichweite von 104 km an. In der mittleren Fahrstufe Sport wird 87 km und in der Turbo Stufe auch noch 80 km angegeben.
Wie weit ich bei meinem Gewicht und in der etwas hügeligen Gegend komme, kann ich noch nicht genau sagen, da ich mich noch nicht getraut habe, einen Akku komplett leer zu fahren. Ich taste mich aber langsam ran und werde euch das noch nachtragen. Nach meiner derzeitigen Schätzung aufgrund der LED-Batterieanzeige sollte ich aber auch 50 bis 60 km schaffen, ganz ähnlich wie bei meinen 36V-Rädern. Da ich bislang fast immer im Sportmodus (mittlere Stufe) fahre und das Rad in diesem Modus etwas mehr Unterstützung als andere Räder an Hügeln liefert, wäre eine ähnliche Reichweite ja schon ein gutes Ergebnis! Eine höhere Kraft bedeutet ja auch immer auch einen etwas höheren Energieverbrauch, welcher hier aber durch den größeren Akku gut kompensiert wird.
Der große Akku kann mit dem mitgelieferten 2,2A Ladegerät in 5 bis 6 Stunden komplett wieder aufgeladen werden, falls er mal komplett leer sein sollte!
Gute Ausstattung bei Stoßdämpfer, Bremsen und Schaltung
Das Fiido C11 Pro ist natürlich auch bei den Bremsen modern und zeitgemäß ausgestattet. Verbaut sind hydraulische Scheibenbremsen mit 165 mm Bremsscheibe. Die sind bereits bei der Lieferung genau wie auch die Gangschaltung sehr gut eingestellt. Wie man in meinem Video sieht, bekommt man damit das Rad zu jeder Zeit sicher und schnell zum Stehen.
Als Gangschaltung wurde die 7-Gang-Kettenschaltung Tourney von der Markenfirma Shimano eingebaut. Dies ist eine sehr zuverlässige Kettenschaltung, die man sicherlich in hunderttausenden von anderen Rädern auch vorfindet. Ich habe noch ein weiteres Rad, das dieselbe Schaltung nutzt, ich war mit dieser bislang immer sehr zufrieden. Über zwei kleinen Hebel auf der rechten Seite des Lenkers kann man wahlweise die Gänge hoch- und runterschalten. Über einen roten Zeiger kann man sehr schnell und leicht ablesen, welcher Gang gerade aktiv ist. Das Schalten funktioniert völlig sauber und einfach mit dem Daumen, alle sieben Gänge rasten sauber und korrekt ein.
Die Vordergabel wird durch zwei Stoßdämpfer mit 40 mm Federweg abgefedert, was ich beim Fahren immer nutze und als sehr angenehm empfinde. Wer es lieber etwas härter mag, der kann aber die Stoßdämpfer auch über einen blauen Schalter sperren.
Bedienungstasten und Display
Das Display und die Bedienungstasten sind beim Fiido C11 Pro links am Lenker angeordnet. Die Bedienung erfolgt über vier Tasten (siehe Bild unten). Durch langes Drücken der Ein-/Aus-Taste schaltet man das Rad ein und aus. Eine weitere Taste lässt eine Hupe ertönen, was man allerdings in Deutschland nicht machen sollte, da es hier nicht erlaubt ist. Für diesen Zweck hat das Rad in Deutschland ja noch eine normale Klingel, in Deutschland mag man es halt altmodisch!
Eine weitere Taste erlaubt den Wechsel der Fahrstufen 0, ECO, SPORT, TURBO. Die Stufe 0 steht dabei für keinen Motorantrieb, falls man mal etwas Speck abtrainieren möchte 😉 . Über die Taste M gelangt man nur in ein Untermenü, wo noch Daten zu einzelnen Fahrten wie Strecke in km, die Fahrzeit, durchschnittliche Geschwindigkeit und die Fahrrad-Gesamtkilometer angezeigt werden können (Bild unten). Das normale Display ist in der direkten Sonne vollständig und gut ablesbar, man kann also sehr schnell und klar erkennen, welche Geschwindigkeit man fährt, welche Stufe aktiv ist und wie der Batteriestatus (5 Kästchen) aussieht.
Etwas dunkel ist allerdings die Beschriftung in dem Untermenü für die Einzelfahrten, hier kann man zwar die Zahlen auch in der Sonne lesen, aber die Beschriftung davor ist schwer erkennbar. Das hätte der Hersteller ruhig etwas heller darstellen können, siehe Bild unten.
Beleuchtung sogar mit automatischem Bremslicht
Auch das Licht lässt sich beim Fiido C11 Pro über die Bedienungstasten ein- und ausschalten. Dazu muss man lediglich einen schnellen Doppelklick auf der M-Taste durchführen. Das Rad verfügt über einen sehr hellen Scheinwerfer und ein sehr helles Rücklicht. Die vordere Lampe lässt sich leicht ausrichten und leuchtet die Straße großflächig aus, ohne dabei den Gegenverkehr zu blenden.
Eine Besonderheit des Fiido C11 Pro ist die automatische Bremslichtfunktion. Wie beim Auto leuchtet am Rücklicht ein helles Bremslicht auf, sobald man entweder die Vorderrad- oder Hinterradbremse betätigt. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Licht eingeschaltet ist oder nicht, das Bremslicht ist in beiden Fällen deutlich von Weitem erkennbar (siehe Video). Das hat mir richtig gut gefallen, das ist ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor, den man gewöhnlich bei anderen Rädern in dieser Preislage sehr selten finden dürfte.
Weitere Ausstattungsmerkmale Gepäckträger, Schutzbleche, Daumengas Anfahrhilfe
Das Rad wird standardmäßig mit Schutzblechen aus Kunststoff geliefert, was mir beispielsweise immer sehr wichtig ist, ich denke, das gehört auch zu einem guten City-Bike dazu. Auch der Gepäckträger ist sehr stabil ausgelegt, er wird mit 25 kg Tragkraft angegeben. Es ist zwar keine Klemmvorrichtung am Gepäckträger wie bei älteren Rädern, aber das ist bei modernen Rädern sowieso heute selten. Diverse Fahrrad-Taschen lassen sich aber problemlos und einfach darauf befestigen. Die gesamte Tragkraft des Elektrofahrrades hatte ich schon genannt, sie liegt bei 120 kg. Das Gewicht des Fahrrads mit Akku beträgt 24,5 kg. Die genauen Rahmenmaße findet ihr unten auf der Herstellerseite im Tab Geometrie * ganz datiert aufgeschlüsselt.
Eine weitere Besonderheit am Fiido C11 Pro ist der Daumengas-Hebel auf der rechten Lenkerseite (siehe Bild unten). Drückt man mit dem Daumen auf diesen Hebel, beschleunigt das Rad, ohne dass man treten muss (siehe Video). Das ist eine optimale Anfahrhilfe, um zum Beispiel beim schnellen Überqueren von Straßen nicht so wackelig anfahren zu müssen. Durch Drücken des Hebels kann man das Anfahren deutlich erleichtern, was gerade von Frauen und Senioren geschätzt werden dürfte. Manche Tester des Rades merken an, dass dieses Daumengas in Deutschland nicht StVO-konform sei. Nach meinem Kenntnisstand ist es aber nur über 6 km/h der Fall. Ist es nur als Anfahrhilfe bis 6 km/h ausgelegt, wie das nach meiner Meinung wohl beim Fido C11 Pro der Fall ist, sollte es eigentlich StVO-konform sein! Ich bin mir da allerdings nicht 100 % sicher, prüft das selbst noch mal, falls ihr auch unsicher seid, um sicherzugehen. Sollte es nicht StVO-konform sein, so kann man das Daumengas jedoch sehr leicht über eine App (die es zum Rad kostenlos gibt) deaktivieren. Also auch das wäre kein Problem!
Fiido C11 Pro lässt sich per App fernsteuern
Ein weiteres Highlight dieses Elektrofahrrades ist die kostenlose Fiido-App, die man im Playstore kostenlos auf sein Smartphone laden kann. Diese App verbindet sich per Bluetooth mit dem Fahrrad. Für die Verbindung muss das Rad nicht eingeschaltet sein, die Verbindung ist auch bei ausgeschaltetem Rad möglich. Mit der App kann man das Rad aus der Ferne zum Beispiel ein- und ausschalten. Auch das Licht kann so aus der Ferne ein- und ausgeschaltet werden, falls ihr mal jemanden etwas erschrecken wollt 😉 , siehe hier.
Es gibt aber noch eine ganze Reihe weiterer Möglichkeiten, ich habe selbst noch nicht wirklich alles ausprobiert. Man kann zum Beispiel mehr Statistiken zu den Fahrten abrufen, weil man auch die Smartphone-Sensoren wie auch GPS zu Hilfe nehmen kann. Zudem gibt es noch eine ganze Reihe von Einstellungen, die man am Fahrrad ändern kann. Zum Beispiel das schon erwähnte Abschalten des Daumengases. Man kann aber auch eine Schutzfunktion aktivieren, bei dem das Rad nur noch per App einschaltbar ist und nicht mehr am Fahrrad selbst. Es lassen sich Tastenfunktionen des Displays ändern, Firmware-Updates einspielen und einiges mehr. Ich zeige euch unten mal einige Screenshots, da könnt ihr am besten die Möglichkeiten erahnen.
Wer also gerne mit Apps spielt, sollte sich die App ruhig mal installieren und sie sich anschauen, er kommt vermutlich auch auf seine Kosten. Wer keine Apps für jedes Gerät mag (was ich verstehen kann), der kann das Fahrrad aber auch genauso gut ohne App nutzen. Ich habe mir die App auch erst ganz am Schluss des Fahrradtests angeschaut. Auf jeden Fall ist es schön, dass diese Möglichkeit mit der App besteht, in dieser Preisklasse sicherlich auch kein Standard!
Lieferumfang und Montage des Fiido C11 Pro
Da man das Fiido C11 Pro ja nur Online im Fiido-Shop (Link hier*) bestellen kann, wird dieses gewöhnlich mit einem Paketdienst oder einer Spedition im Karton geliefert. Das Rad wird dabei fast vollständig vormontiert geliefert, nur einige Teile wie der Lenker, Vorderlampe und Vorderrad sind noch zu montieren. Alle Teile kommen gut gepolstert und gut mit Kabelbindern verschnürt an, Kratzer oder Beschädigungen sind daher nicht zu erwarten und waren auch bei mir nicht vorhanden.
Alle Kleinteile wie Vorderlampe, Klingel, Schutzblech-Halter, Pedale, Werkzeug und Zubehör wie Ladegerät und zwei Schlüssel befinden sich gut aufgeräumt in einem extra Karton.
In der unteren weißen Skizze könnt ihr noch mal genau ersehen, welche Einzelteile bei deutschen Kunden angeliefert werden. Das Rad wird weltweit verkauft, in anderen Ländern kann der Lieferumfang leicht abweichen. Nicht jedes Land besteht zum Beispiel auf einen zusätzlichen Reflektor oder eine Klingel.
Wie man schon aus der Anzahl der Teile erkennen kann, ist die Montage wirklich keine große Sache. In ca. 30 bis 60 Minuten sollten selbst Laien die restlichen Teile an dem vormontierten Rad anbringen können. Vieles wie die Sitzverstellung und das Einsetzen des Vorderrades erfolgt über Schnellspanner und ist daher besonders einfach. In meinem Video (hier) zeige ich den Zusammenbau auch noch mal, falls jemand doch noch Probleme haben sollte. Die einzelnen Schritte werden aber auch bebildert in der mitgelieferten Anleitung als auch in einem Video auf der Herstellerseite* beschrieben. Falls bei euch nur die englische Bedienungsanleitung mitgeliefert wird, über den Anbieter* ist auch eine deutsche PDF-Datei erhältlich. Hier sind auch die Bilder größer und besser erkennbar.
Fazit zum Fiido C11 Pro
Also das Fiido C11 Pro ist das erste Rad das ich von diesem Hersteller teste. Das E-Bike hat mich wirklich sehr positiv überrascht, für so einen günstigen Preis habe ich diese Ausstattung und Qualität nicht erwartet. Das Fiido C11 Pro ist ein wirklich schickes und modernes City-E-Bike, das sich angenehm in der Stadt, aber auch mal auf etwas größeren Strecken fahren lässt. Durch den eingebauten Drehmomentsensor, der bei diesem Rad wirklich gut abgestimmt ist, unterstützt der wartungsfreie Radnabenmotor jederzeit sehr gleichmäßig und ausreichend. Und auch die restliche Ausstattung von Akku über Bremsen bis Gangschaltung ist im Gesamtumfang überdurchschnittlich in dieser Preiskategorie. Selbst Dinge wie ein automatisches Bremslicht findet man bei diesem Rad in der Standard-Ausstattung!
Das Rad hat mir durchweg sehr gefallen und die Testfahrten haben richtig Spaß gemacht. Selbst mit 1,92 m hatte ich keine Probleme, das Rad bequem zu fahren. Das tiefe Einsteigen ins Rad ist nicht nur für Damen angenehm, auch im höheren Alter ist das eine feine Sache.
Echte Kritikpunkte habe ich kaum, lediglich ein Untermenü im Display und eine LED-Anzeige am Akku selber empfand ich in der Sonne als etwas zu dunkel, aber das ist wirklich eine Kleinigkeit, welche dieses hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis nicht schmälert. Ich kann das Rad durchweg guten Gewissens empfehlen. Ich denke, in dieser Preiskategorie wird man wohl so schnell kein Elektrofahrrad mit vergleichbarer Ausstattung finden. Aber schaut selbst noch mal in mein Video und macht euch einen eigenen Eindruck. Auch hinsichtlich Ersatzteile muss man sich hier keine Sorgen machen. Diverse Ersatzteile sowie Zubehör kann man direkt auf der Ersatzteile -Seite* des Anbieters bestellen.
Falls euch das Rad interessiert: Das Rad als auch Ersatzteile sind über den Fiido-Shop* erhältlich. Zum Testzeitpunkt lag der Verkaufspreis bei 1099 Euro. Falls ihr den Coupon Code Heimwerker-50 angebt und über diesen Link bestellt, solltet ihr noch mal 50 Euro Rabatt bekommen.
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Video zum Fiido C11 Pro Test mit Sprungmarken zu Themenbereichen
Das untere Videos entstanden vorwiegend mit der Insta360 X4 360° KI-Kamera welche beeindruckende Blickwinkel erlaubt.
zuletzt aktualisiert.: 30.03.2025 um 23:03 Uhr * Hier werden Partnerlinks bzw. Affiliate genutzt. Wenn Du über diese Links ein Produkt kaufst unterstützt Du unsere Testberichte und Tutorials da wir eine kleine Provision erhalten. Danke!
- Komplette Video: Fiido C11 Pro im Detail zeigen sowie Fahrberichte mit Insta360 X4 Aufnahmen
- Video Kapitel Link: Vorschau u. Features des E-Bike Fiido C11 Pro
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- Video Kapitel Link: Hydraulische Scheibenbremsen vorn und hinten
- Video Kapitel Link: Großer 48V Akku mit 499,2 Wh Kapazität
- Video Kapitel Link: Reichweite bis 104 km (je nach Fahrergewicht, Fahrstufe und Umgebung)
- Video Kapitel Link: Laden / Ladegerät
- Video Kapitel Link: Elemente am Lenker
- Video Kapitel Link: Display und Bedienungstasten
- Video Kapitel Link: Beleuchtung und Bremslicht
- Video Kapitel Link: Daumengas Anfahrhilfe
- Video Kapitel Link: Smartphone App per Bluetooth verbinden
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- Video Kapitel Link: Stoßdämpfer abschaltbar
- Video Kapitel Link: Verarbeitung / Mein Fazit
- Video Kapitel Link: Lieferumfang und Montage
- Video Kapitel Link: Auszüge aus einigen Testfahrten
- Video Kapitel Link: Fazit mit Positiv Negativ Liste
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