Faltbare Solarpanels und Solarladegeräte boomen derzeit richtig. Wer heute Camping machen möchte, will oft im Wohnmobil, Wohnwagen oder Zelt auch nicht auf Strom verzichten. Mit einem mobilen Solarpanel kann man bereits USB- Geräte und Kleinverbraucher betreiben. Wenn man dann dazu noch eine Powerstation oder Akku mit Wechselrichter nutzt, dann kann man die Energie aus der Sonne für viele Dinge nutzen. In diesem Artikel und dem Video habe ich mal einige interessante faltbare Solarpanels getestet und verglichen. Zudem findet ihr hier ein paar Tipps auf was man beim Kauf eines Solarpanels achten sollte.
Was gibt es für Solarpanels?
Bevor ich euch konkret einige Solarpanel empfehle, möchte ich euch kurz erläutern was eigentlich faltbare Solarpanels sind. Solarpanels oder oft auch Solarmodule genannt, kennt ja jeder von den Dächern der Häuser. Dort produzieren die Solarmodule Strom und speisen die Energie in das Hausnetz oder auch in das öffentliche Stromnetz ein.
Große Standard-Solarpanels (auch bei Balkon Solaranlagen)
Solarmodule, die auf Häusern zu finden sind, bestehen im wesentlichen aus einem Alu-Rahmen, Solarzellen (bestehend aus Silicium) und einer dünnen Glasplatte als Schutz auf der Vorderseite. In der Regel liefern solche Solarpanels eine Spannung von ca. 36 bis 46V. Die Spannung ist abhängig von der Zellen-Anzahl, eine Zelle liefert ca. 0,5 bis 0,7 Volt. Üblich sind auf Häusern Solarmodule mit 70 oder 72 Zellen. Der maximale Strom und die Leistung richtet sich nach der Zellengröße und somit auch Baugröße des Panels, große Module von ca. 1,8m x 1m liefern heute etwa 400 Watt an Leistung..
Für mobile Camper sind solche Module aufgrund Größe und Gewicht natürlich kaum geeignet. Aber auch von der Spannung her, sind diese Solarmodule bestenfalls für sehr große Akkus und Powerstations verwendbar. Übrigens, solche normalen Standard-Hauspanels werden von Verkäufern auch oft als Balkon-Solaranlage verkauft. Es gibt nämlich keine speziellen Module für sogenannte „Balkon-Solaranlagen“. Eine Balkon-Solaranlage besteht immer aus einem ganz normalen Haus-Solarmodul und einem ganz normalen Wechselrichter welcher zur Leistung passt. Meistens nutzt man bei Balkon-Solaranlagen Mikro-Wechselrichter weil sie klein und kompakt sind.
12V Solarpanels
Neben diesen großen Modulen gibt es noch sogenannte Solarpanels die vorwiegend für den 12V Betrieb gedacht sind. Dies Module sind in der Regel deutlich kleiner, leichter aber ansonsten vom Aufbau weitgehend gleich. Auch sie haben gewöhnlich einen Alu-Rahmen und eine Glasplatte als Schutz. Der Unterschied liegt im wesentlichen darin dass diese Module weniger Zellen haben und somit auch eine kleinere Ausgangsspannung. Die Ausgangsspannung bei solchen Modulen liegt meistens zwischen 18 und 23 Volt, da hier meistens 36 Zellen vorhanden sind. Ein Modul von einer Größe von 1,2m x 50cm liefert heute im Schnitt ca.100 Watt an Leistung. Die Spannung von 18 bis 23 Volt ist ideal um einen Laderegler zu versorgen der 12V Akkus aufladen kann, daher spricht man oft von 12V Modulen obwohl die Spannung ja viel höher ist. Solche Module kann man durchaus sehr gut nutzen um auch kleinere bis mittelgroße Powerstationen aufzuladen.
Merke: Schaltet man zwei von solchen 12V Solarpanels in Reihe, so liefern die 12V Solarmodule nahezu die gleiche Spannung wie die oben erwähnten Haus-Solarmodule, da ja zwei mal 36 Zellen wieder 72 Zellen entsprechen. Also zwei kleine 12V Module können dann auch genauso eingesetzt werden wie ein großes Modul. Von daher könnten auch 12V Module (also 36 Zeller) problemlos zur Netzeinspeisung genutzt werden. Viele 12V Module sind für Systemspannungen (Gesamtspannung der Reihenschaltung) bis 1000V zugelassen. Da ein kompaktes 100 Watt Modul mit ca. 1m x 50cm noch einigermaßen transportiert werden kann, ist das übrigens eine günstige und sehr haltbare Alternative zu den faltbaren Solarpanels. Ich nutze immer sehr solche 100W Module* für Tests im Garten.
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Flexible Solarpanels
Seit einiger Zeit werden auch sogenannte flexible Solarmodule angeboten (siehe AliExpress* oder Amazon*). Diese Module sind etwas anders aufgebaut, sie haben keinen Alu-Rahmen und die Schutzschicht besteht auch nicht aus Glas sondern oft aus einem transparenten Kunststoff oder einer Harzschicht. Der Vorteil dieser Module ist dass sie ungeheuer leicht sind, zudem kann man diese in einem gewissen Umfang auch noch biegen. Man kann sie beispielsweise gut auf etwas abgerundete Oberflächen aufkleben, zum Beispiel auf ein Wohnmobil. Von der Leistung und Spannung sind diese flexiblen Module mit den eben erwähnten 12V Modulen vergleichbar, auch sie liefern oft Spannungen zwischen 18 und 23 Volt.
Der Nachteil dieser Module ist dass sie nicht so lange halten. Die transparente Schutzschicht kann nach einigen Jahren etwas vergilben und auch Risse bekommen. Genau Langzeittests gibt es meines Wissens nicht, aber ich würde hier höchstens mit der halben Lebensdauer gegenüber Glas rechnen! Zweites sind die flexiblen Module natürlich etwas bruchgefährdet, ein zu starker Biegeradius oder ungünstige Belastung kann zum Brechen von Zellen führen, man darf also nicht zu unvorsichtig mit diesen Modulen umgehen, was aufgrund des leichten Gewichtes manchmal vergessen wird.
Faltbare Solarpanels / Solartaschen
Faltbare Solarpanels sind speziell für den mobilen Einsatz konzipiert. Sie werden in erster Linie von Campern genutzt, sie müssen also leicht und kompakt transportiert werden können. Da sie zusammengeklappt oft wie eine schmale Tasche aussehen, nennt man sie häufig auch Solartaschen oder teils auch Solarkoffer. Von den technischen Daten sind auch die faltbaren Solarpanels mit den oben geschilderten 12V Panels vergleichbar, auch diese liefern meistens eine Spannung zwischen 18 und 23V. Beim Aufbau ähneln sie oft etwas den flexiblen Solarmodulen, oft verwendet man sogar flexible Solarmodule für die Konstruktion. Der wesentliche Unterschied besteht nur darin dass halt faltbare Solarpanels eigentlich aus mehreren kleineren Solarpanels bestehen, welche oft durch ein zusätzliches Gewebe miteinander vernäht sind. Um sie leicht transportieren zu können lassen sich diese Panels oft ein oder auch mehrfach zusammenfalten, wodurch sie ganz leicht getragen oder im Kofferraum transportiert werden können. Von der Leistung stehen gute faltbare Solarpanels den normalen 12V Modulen kaum nach, sie liefern bei annähernd gleicher Größe auch nahezu die gleiche Leistung. Allerdings sind faltbaren Solarmodule nicht so wetterfest wie echte Glasmodule, aber dafür sind sie ja auch nicht gedacht.
FAQ – Auf was muss ich beim Kauf von faltbaren Solarpanels achten?
Inzwischen gibt es eine Vielzahl von faltbaren Solarpanels (Solarmodulen) als auch Anbieter. Damit ihr es bei eurer Auswahl etwas leichter habt, hier ein paar Tipps auf was ihr beim Kauf achten solltet. Anschließend empfehle ich euch ganz konkret noch einige Exemplare die ich selbst länger ausgetestet habe.
Wieviel Leistung sollte mein faltbares Solarmodul haben?
Das richtet sich nach der Größe eurer Powerstation bzw. Akkus. Bei Powerstationen wird in der Regel angegeben mit wieviel Leistung per Solarmodul geladen werden darf. Eine Bluetti EB55 beispielweise kann mit fast 200W laden, ideal wäre hier natürlich auch eine faltbares Solarmodul mit 200W. An einem sonnigen Tag könnte man damit die Powerstation in wenigen Stunden komplett aufladen.. Allerdings muss man auch bedenken dass 200W Module schon ca. 2m Stellfläche brauchen. Wer nicht soviel Platz hat und auch mit langsamerer Ladung zufrieden ist, der kann auch gut mit einem kleinerem Solarmodul laden (z.B. 100W oder 80W). Um die Ladezeit zu berechnen teilt man am besten die Kapazität (Wh) der Powerstation durch die halbe Leistung (W) des Panels, dann hat man Pi mal Daumen die grobe Ladezeit errechnet. Wenn eure Powerstation 540 Wattstunden Kapazität hat und auf eurem Panel 200 Watt steht, dann rechnet 540/100=5,4 Stunden. Bei dieser Überschlagsrechnung wird berücksichtigt dass die Panels ja selten die maximale Leistung am Tag erreichen.
Kann die Leistung eines Solarpanels größer als Ladeleistung einer Powerstation sein?
In der Regel ja, weil die Laderegler gewöhnlich nur soviel Strom ziehen wie sie brauchen. Zudem liefern Solarmodule ja nur unter besten Bedingungen wirklich die angegebene Nennleistung, von daher kann durchaus auch ein etwas größeres Panel Sinn machen, wenn man auch bei etwas schlechteren Wetterbedingungen flott laden möchte. Man sollte es aber nicht übertreiben, mehr als 50% der Ladeleistung sollte man bei Sonnenschein nicht unbedingt dran hängen, dies könnte den Laderegler überhitzen. Wichtig ist allerdings dass die Nennspannung des Solarpanels nicht die Maximal-Ladespannung des Ladereglers / Powerstation überschreitet.
Passt der Stecker zu meiner Powerstation?
Leider haben sich die Hersteller einer Powerstation nicht einheitlich auf einen Ladestecker geeinigt, daher muss man beim Kauf darauf achten dass das faltbare Solarmodul an die Powerstation oder das zu versorgende Gerät passt. In vielen Fällen liegen aber der Powerstation oder auch dem Solarpanel mehrere Adapter bei, so dass der Anschluss doch noch passt. Ist das einmal nicht der Fall, dann kann man fast immer bei Amazon einen Adapter finden. Solltet ihr mal nichts finden, könnt Ihr gerne auch hier in den Kommentaren nachfragen, ich gebe gern einen Tipp. Einige Powerstationen wie Bluetti verwenden oft XT60-F Stecker* für das Laden, andere wie z.B. die Anker-Powerstation dagegen verwenden oft einen 7,9mm DC-Hohlstecker.
Oft gibt es auch Adapter auf den Standard Solarstecker MC4 Stecker*, sowohl bei den Panels als auch den Powerstations, manchmal liegen diese schon dabei.
Kann man auch einen Akku direkt per Solarpanel laden?
Ja, aber dazu muss ein Laderegler dazwischen geschaltet werden. Bei einigen Solarpanels wie dem getestetem 80W Dokio Solarpanel (Ebay* / Amazon*) ist so ein Laderegler sogar schon im Lieferumfang, bei anderen kann man optional welche nachkaufen.
Achtet auf Befestigungsmöglichkeit oder Ständer
Achtet beim Kauf darauf dass Solarpanels eine Befestigungsmöglichkeit wie Ösen oder Schlaufen haben, damit kann man diese leicht mal am Baum, Zaun usw. befestigen. Wenn die Sonne hoch steht kann man Solarpanels zwar oft auch einfach flach hinlegen um einen guten Wirkungsgrad zu haben, bei tiefstehender Sonne ist aber eine schräge Ausrichtung effizienter. Schön sind hier Solarmodule die klappbare Ständer beinhalten wie das Kroak* oder Bluetti-Panel*. Ohne Ständer kann man diese nur an Baum, Stuhl etc. anlehnen, die das Dokio-Panel*. Übrigens Katzen mögen Solarpanels auf der Wiese, siehe Bild rechts. Jedes Mal wenn das Panel aufgestellt wird macht es sich die Katze dort gemütlich.
Nützlich ist eine Tasche am Panel
Sehr hilfreich ist es wenn das faltbare Solarpanel eine kleine Tasche besitzt. Hier kann man gut notwendige Kabel oder eventuelle Adapter aufbewahren.
Achtet auf Aufstellmaß, Packmaß (Faltmaße) und Gewicht
Je nach Anwendung achtet immer auf die Maße. Habt ihr genug Platz um das aufgefaltete Solarpanel zur Sonne auszurichten? Wenn ihr das gefaltete Solarpanel weit tragen müsst, dann solltet ihr auch auf die gefalteten Maße und das Gewicht achten. Ein einfach gefaltetes Solarpanel ist natürlicher leichter und handlicher als ein dreifach gefaltetes Solarpanel.
Achtet auf die Verarbeitung
Achtet auf die Verarbeitung. Wurden stabile Materialen genutzt und sehen die Nähte sauber aus? Es ist auch nicht verkehrt wenn das Solarpanel spritzwassergeschützt ist. Zuverlässige Klettverbindungen oder Verriegelungen sollten ein versehentliches Ausklappen sicher verhindern. Das Panel sollte keinen Kratzer oder Schadstellen aufweisen.
Stimmt die angegebene Leistung überhaupt?
Jeder sollte wissen dass die angegebene Leistung des Solarpanels in der Praxis selbst bei sehr guten Wetterbedingungen eigentlich so gut wie nie erreicht wird. Gerade bei den faltbaren Solarmodulen aber auch bei anderen 12V Modulen scheinen die Hersteller schon sehr optimistische Angaben zu machen, so habe ich oft den Eindruck. Bei den großen 36V Haus-Modulen scheint man bei den Angaben etwas näher an der Wirklichkeit zu sein, hier kommt man in der Tat schon mal an die angegeben Werte. Bei den faltbaren und den 12V Modulen scheint man das oft weniger genau zu nehmen. Selbst bei bestem Wetter sollte man damit rechnen dass die erreichbare Leistung oft ca. 10 bis 30% unter der angegeben Leistung liegt, das ist durchaus als normal anzusehen. Es gibt aber auch schwarze Schafe unter den Anbietern wo einfach viel zu viel versprochen wird. Wenn ein Modul bei bestem Wetter und bester Ausrichtung nur die Hälfte bringt, dann hat da vermutlich jemand bei den Angaben geschummelt.
Am besten vergleicht daher vor dem Kauf Tests wo die Leistung gemessen wurde. Wir haben das für euch mal bei mehreren Panels gemacht, siehe Messergebnisse weiter unten.
Wir messen die Leistung mit einem speziellen Solar-Mppt-Messgerät EY800W (AliExpress* / Amazon*) durch, dies ermittelt ganz genau die tatsächliche maximale Leistung unter gegebener Sonneneinstrahlung. Das Messgerät sucht genau wie ein guter Wechselrichter den besten Arbeitspunkt, also die Belastung bei der das Modul die größte Leistung Pmax abgibt. Diese Arbeitsspannung wird kurz als Vmp oder Vmpp bezeichnet. Der Strom der beim Arbeitspunkt fließt bezeichnet man kurz als Imp oder Impp. Als Voc wird übrigens die Leerlaufspannung bezeichnet, diese kann man nur messen wenn nichts am Panel angeschlossen ist. Sie fällt gewöhnlich um ein Volt wenn wirklich Leistung entnommen wird auf Vmp ab.
Oft wird diese Leistung Pmax und Arbeispannung Vmp zwar auch vom Anbieter genannt, aber Tests haben gezeigt dass die angegebenen Werte unter üblichen Wetterbedingungen selten wirklich erreicht werden. Man kann zumindest die Ladeleistung zwar auch mit der Powerstation anzeigen lassen, jedoch ist diese Angabe nicht so zuverlässig wie die Angabe beim Messgerät. Das liegt oft daran dass die Powerstation Verluste im Laderegler nicht berücksichtigt und dass die Powerstation auch gewisse Ladestrombegrenzungen besitzt. Zum Beispiel erreicht man bei der Bluetti EB55 kaum wirklich die angegebene 200W Ladeleistung, da der Ladereger vorher schon oft warm wird und etwas zurück regelt.
Zudem kann man auch nicht immer davon ausgehen dass jede Powerstation den Arbeitspunkt genauso zuverlässig und regelmäßig ermittelt wie ein richtiges Messgerät. Zum groben Vergleich kann aber die Leistungsanzeige einer Powerstation schon genutzt werden um Panels zu vergleichen, man sollte nur die berücksichtigen dass die tatsächliche Leistung am Panel manchmal 10 – 30 Watt höher sein kann als es die Powerstation anzeigt und die Ladestrombegrenzung kennen. Wenn ihr weder Powerstation noch Messgerät habt, dann nutzt beim Kauf einfach den gesunden Menschenverstand, eine gewisse Leistung braucht immer eine gewisse Größe. Wenn ein Solarmodul 30cm kleiner ist als andere mit gleicher Leistung, dann ist das mehr als verdächtig denn so groß sind die Unterschiede im Wirkungsgrad nicht. Die 1 bis 2 Prozent Unterschied in der Effizienz kann man getrost außen vor lassen. In vielen Fällen kann man also die Leistung anhand der Größe grob überschlagen.
Merkt euch am besten: 50cm x 1m ist für 100Watt mindestens erforderlich, ein 200W Modul müsste also mindestens die doppelte Fläche und ein 300W Modul die dreifache Fläche haben. So könnt ihr es grob Pi x Daumen überschlagen.
Gute Qualität hat seinen Preis
Grundsätzlich stimmt der Satz natürlich. Allerdings heißt das nicht dass die teuersten Module immer die sinnvollsten sind. Hohe Gewinnspannen sind bei Anbietern auch sehr beliebt 😉 Es ist nicht verkehrt auch zu günstigeren Modulen zu greifen wenn ihr mit den Leistungsmerkmalen und der Verarbeitung zufrieden seid und das Modul euren Vorstellungen entspricht. Und auch keine Angst vor China-Produkten, die meisten Panels werden sowieso in China produziert, egal welcher Markenname drauf steht. Hier sollte man vielmehr auf seriöse Anbieter mit ordentlichen Bewertungen und nicht auf deren Herkunft schauen.
Faltbare Solarpanels im Vergleich
Solarpanel DOKIO 80W
Unter dem Namen Dokio 80W bekommt man ein sehr leicht und kompaktes Solarmodul das nur 2,5 kg wiegt und im gefalteten Zustand nur 53x56cm groß ist. Das Solarpanel ist einfach gefaltet und durch Klettflächen gesichert, es lässt sich sehr schnell aufklappen und zur Sonne ausrichten. Aufgrund der kompakten Maße kann man es sogar gut noch auf einen Tisch legen oder stellen.
Über die Tragegriffe kann es auch gut hängend zur Sonne ausgerichtet werden. Über kleine Ringe die ins Gewebe eingearbeitet sind, lässt sich das Solarpanel bei Bedarf ebenfalls befestigen. Aufstellen lässt es sich leider nur wenn man es etwas faltet oder wenn man es irgendwo anlehnt, einen klappbarer Ständer gibt es hier nicht.
Der Lieferumfang ist ausgesprochen gut, es wird ein Kabel mit XT60 Stecker sowie diverse Adapter für verschiedene Hohlstecker mitgeliefert. Sogar ein Laderegler um Akkus direkt aufzuladen ist im Lieferumfang enthalten. Es können Blei, Nimh und LifePO4 Akkus über Krokodilklemmen geladen werden. Sogar USB-Geräte können direkt am Laderegler geladen werden, allerdings nur wenn auch ein Akku angeschlossen wird. Auch die Powerstation Bluetti EB55 und Anker 521 konnten problemlos angeschlossen und geladen werden, wobei bei der Anker 521 dieser optionale Adapter* noch zu empfehlen ist um den Laderegler nicht zu benötigen.
An der Seite ist eine Tasche angebracht in der sich schön das komplette Zubehör verstauen lässt.
Fazit: Alles in allem nutze ich diese Solarpanel sehr gerne auch wenn man an die 80 Watt nicht wirklich herankommt und es meistens maximal 50 Watt werden. Ich nutze es gern weil es sehr leicht und handlich und durch den Laderegler auch vielseitig ist. Zudem war es noch überraschend preiswert für ein faltbares Solarmodul dieser Leistungsklasse. Erhältlich ist das Solarmodul hier über Amazon*, Ebay* und AliExpress*. Für den Einstieg und für kleinere Geräte ist das meine Nummer 1 bei den Empfehlungen.
Hier die Daten und Messergebnisse zum Dokio Solarpanel
Dokio 80W | |
---|---|
Leistungsangabe (Pmax) | 80 W |
Art der Solarzellen Herst. | Monokristalin - 23% Effizienz |
Leerlaufspannung (VOC) Herst. | 22,5 V |
Kurzschlussstrom (Isc) Herst. | 4,69 A |
Maximaler Strom (Impp) Herst. | 4,44 A |
Nennspannung (Umpp) | 18V |
Ausgangsstecker | XT60 / Diverse DC Stecker / Krokodilklemmen 12V/10A Laderegler mit USB im Lieferumfang |
Kabellänge | 3m |
Aufhängen möglich? | Ja, über Ringe und Griffe |
Hinlegen möglich | Ja |
Aufstellung möglich | Nur etwas gefaltet oder angelehnt |
Spritzwassergeschützt Herst. | Spritzwassergeschützt |
Material | Kunststoff / Gewebe |
Abmessungen gefaltet | 56,5x61x1,2 cm (gemessen 53x56 cm) |
Abmessungen ausgeklappt | 113x61x0,6 cm (gemessen 106x56) |
Gewicht | 2,1 kg (gewogen 2,5kg) |
Maximale gemessene Leistung (Pmax) | 51,26 Watt (bei Vmp 18,64 / Imp 2,75) |
Typische gemessene Leistung bei Sonnenschein | 40-51 W |
Typisch gemessener Kurzschlussstrom | 3,45 A |
Typisch gemessene Leerlaufspannung | 21,6 V |
Qualität/Leistung Bewertung | Gut |
Preis/Leistung Bewertung | Sehr gut |
Bezugsquelle / Kaufen | Amazon* AliExpress* Ebay* |
Hinweis | Herst. = Herstellerangabe |
Bluetti SP200 / PV200
Das faltbare Solarpanel SP200 stammt vom bekannten Hersteller Poweroak der ja auch diverse Powerstationen anbietet, unter anderem die kürzlich getestete Bluetti EB55 Powerstation. Laut Hersteller wird das SP200 seit kurzem auch unter dem Namen Bluetti PV200* angeboten. Laut Hersteller sind die Produkte weitgehend identisch, lediglich beim Design scheint es leichte Unterschiede zu geben. Ausgeliefert wird laut Bluetti derzeit immer das PV200, auch wenn man SP200 bestellt. Somit sollte diese Vorstellung auf beide Varianten zutreffen. Das Panel SP200 biete eine beachtliche Leistung von 200W, bietet aber durch die dreifache Faltung immer noch ein sehr kompaktes Packmaß von gemessenen 54 x 54 cm, wenn man den Griff nicht berücksichtigt.
Entfaltet ist das Solarpanel PV200 bei einer Höhe von ca. 52cm allerdings schon gemessene 213 cm breit, hier braucht man also schon einen etwas größeren Stellplatz wie man auch in unseren Bildern sieht. Besonders schön ist bei diesem Solarpanel dass es vier ausklappbare Ständer besitzt, dadurch kann man es relativ schnell in einem günstigen Winkel zur Sonne ausrichten ohne diese irgendwo anlehnen zu müssen. Die Verarbeitung macht bei diesem Panel einen durchweg hochwertigen Eindruck.
Alle Nähte sind sauber verarbeitet, an den Seiten hat man jeweils 2 große Metallösen um das Solarpanel auch aufhängen oder befestigen zu können. Die klappbaren Ständer werden durch stabile Gummibänder gehalten so dass diese auch bei Wind nicht umklappen oder nachgeben können. Auch die strukturierte Schutzfläche über den Solarzellen, laut Hersteller bestehend aus langlebigen ETFE-Material, macht einen wertigen stabilen Eindruck. Und im zusammengeklappten Zustand sorgen zwei Schnallen dafür dass das Ganze auch beim Transport zusammengeklappt bleibt. Die Ständer werden beim Zusammenklappen einfach dran gedrückt und durch Klettband gehalten, man braucht also hier nichts auseinander oder zusammen puzzeln wie bei einigen anderen Herstellern. In einer Tasche mit Reißverschluss ist das Anschlusskabel zu finden.
Das Anschlusskabel ist innerhalb der Tasche fest am Panel montiert und besitzt am anderen Ende zwei Standard MC4 Stecker wie auch Standard-Solarpanels. Weiteres Zubehör wird bei diesem Panel nicht mitgeliefert. Über die MC4-Stecker lässt sich das Panel aber eigentlich an fast alle Powerstations anschließen, da fast alle Powerstationen einen entsprechenden MC4 Adapter beinhalten. Wir konnten das Panel also problemlos auch an die Bluetti EB55 oder Anker 521 anschließen und zum laden nutzen.
Wie bei eigentlich allen gefalteten Solarpanel erreicht man auch beim Solarpanel PV200 die angegeben Maximalleistung sehr selten. Allerdings müssen wir schon sagen dass wir bei diesem Panel tatsächlich die Maximalleistung fast gesehen haben, schließlich haben wir einmal tatsächlich 194 Watt gemessen. So nah an die Angabe kam kein anderes Solarpanel bei uns im Test!
Auch wenn wir über 190 Watt nur selten kamen, so hat dieses Solarpanel bei schönem Wetter doch im Schnitt immer so zwischen 80 und 160 Watt geliefert, was eine sehr gute Leistung darstellt. Ein Powerstation wie die Bluetti EB55 läßt sich damit tatsächlich schon in wenigen Stunden aufladen.
Fazit: Alles in allem hat uns das Solarpanel SP200 im Test sehr gut gefallen, trotz der Größe war es schnell aufgestellt und wieder zusammengefaltet. Die Leistung war im Vergleich durchaus überdurchschnittlich und die Verarbeitung hochwertig. Vom Gewicht ist dieses Panel aufgrund der Größe allerdings schon etwas schwerer, immerhin 6,8 kg haben wir gewogen. Empfehlen kann ich dieses Solarpanel also in erster Linie für Leute die genügend Stellfläche habe und ihre Powerstation oder Akkus etwas flotter laden wollen. Vom Preis ist es allerdings nicht unbedingt ein Schnäppchen, die Qualität und Leistung lässt sich der Hersteller Poweroak auch bezahlen wie man im Preis sieht. Dafür bekommt man aber auch zwei Jahre Garantie. Erhältlich ist die SP200 bzw. PV200 über Amazon*; Buletti-Shop* oder Ebay*
Ein Video zum Test des SP200 findet ihr hier über diesen Link..Dieses Panel würde ich denjenigen empfehlen die größere Powerstationen mit min. 200W Ladeleistung besitzen oder generell Leute die auch bei etwas bewölkten Himmel noch ordentlich flott laden wollen oder müssen.
Hier die Daten und Messergebnisse zum Bluetti SP200 Solarpanel
BLUETTI SP200 | |
---|---|
Leistungsangabe (Pmax) | 200 W |
Art der Solarzellen | Monokristalin - Sunpower - 23,4% Effizienz |
Leerlaufspannung (VOC) Herst. | 24 V |
Kurzschlussstrom (Isc) Herst. | 11 A |
Maximaler Strom (Impp) Herst. | 10 A |
Nennspannung (Umpp) Herst. | 20V |
Ausgangsstecker | Standard MC4 Stecker |
Kabellänge | 3m |
Aufhängen möglich? | Ja, über 4 Ösen |
Hinlegen möglich | Ja |
Aufstellung möglich | Ja , Ständer integriert |
Spritzwassergeschützt | Ja, IP65 für Anschlussbox und IP54 für Panel. |
Material | Kunststoff / Leinwandgewebe |
Abmessungen gefaltet | 52,5x52x4,7 cm (gemessen 54x54 cm ohne Griff) |
Abmessungen ausgeklappt | 220x52x2,3 cm (gemessen 213x52) |
Gewicht | 6,5 kg (gewogen 6,8kg) |
Maximal gemessene Leistung (Pmax) | 194,2 Watt (bei Vmp 18,7 / Imp. 10,38) |
Typische gemessene Leistung bei Sonnenschein | 80 - 170W |
Typisch gemessener Kurzschlussstrom | 9,84 A |
Typisch gemessene Leerlaufspannung | 23,37 V |
Qualität/Leistung | Sehr Gut |
Preis/Leistung | Gut |
Bezugsquelle / Kaufen | Amazon* Bluetti* Ebay* |
Hinweis | Herst. = Herstellerangabe |
Kroak SP-06 200W
Kroak SP-06 nennt sich ein neues faltbares 200W Solarpanel welches überraschend preiswert über Banggood* aber auch Ebay*. angeboten wird. Das Solarpanel ist dreifach gefaltet und ist im gefalteten Zustand mit 51x44cm sogar eines der kleinsten Solarpanels im Test. Das Gewicht liegt mit 4,9 kg ebenfalls noch recht leicht für ein Solarpanel mit 200W Leistungsangabe.
Die Verarbeitung macht bei diesem Panel einen überraschend guten Eindruck für den günstigen Preis. Die Nähte, Griffe und Klettflächen machen einen sehr ordentlichen Eindruck. Auch dieses Panel hat Ständer zum schrägen Aufstellen bereits integriert. Die Ständer haben zwar nur ein Halteband und nicht zwei wie beim Bluetti SP200 Solarpanel, aber dennoch konnten wir das Solarpanel damit leicht und stabil aufstellen. Auch bei kleineren Windböen steht das Solarpanel durchaus stabil.
Natürlich kann man das Solarpanel auch flach hinlegen oder über 4 Metallösen irgendwo aufhängen. Besonders erfreulich ist dass auch 4 stabile Karabinerhaken bereits zum Lieferumfang gehören.
In der seitlich angebrachten Tasche mit Reißverschluss findet man zwei Kabel, eine fest montierte Anschlussbox und sogar eine mehrsprachige/deutsche Bedienungsanleitung!
Eine Besonderheit bei diesem Solarpanel ist, dass über die Anschlussbox auch USB-Geräte aufgeladen oder mit Spannung versorgt werden können. Es sind zwei USB-A-Buchsen und sogar eine USB-Typ C Buchse vorhanden.. Diese USB-Buchsen funktionieren auch ohne dass man eine Batterie oder Powerstation nutzt.
Der DC-Anschluss (Standard Holbuchse DC5521) liefert ca. 19V und kann zum Laden von Akkus oder Powerstations genutzt werde. Über ein mitgeliefertes Kabel kann die Spannung auf Krokodilklemmen oder einen DC5521-Stecker herausgeführt werden. Passt dieser Stecker nicht in eure Powerstation, so findet man im Handel leicht passende Adapter.
Es gibt aber noch einen weiteren DC-Ausgang, dieser wird über eine 2 polige Universal-Anschlussklemme (wie hier*) herausgeführt. Leider wird der Unterschied zwischen dem DC-Anschluss in der Anschlussbox und dieser Anschlussklemme nicht wirklich genau erläutert. Messungen haben aber ergeben dass die Spannung an der zweipoligen Anschlussklemme ca. 1 bis 2V höher ausfällt und auch etwas mehr Leistung abgegeben wird. Daher gehen wir davon aus dass über die Anschlussklemme die eigentliche Panelspannung herausgeführt wird. An der DC-Buchse ist eventuell noch eine Diode oder andere Schutzvorrichtung vorgeschaltet. Will man eine Powerstation oder einen externen Laderegler anschließen, empfehlen wir daher diese zweipolige Klemme zu nutzen. Einen passenden Adapter für eure Powerstation oder Laderegler lässt sich ja sehr leicht mit einem Stück 2,5mm² Kabel* und einem passenden Stecker (z.B. XT60*) selbst anfertigen. Angegeben wird beim Solarpanel Kroak SP-06 eine Leerlaufspannung von 24,75 Volt und eine Arbeitsspannung von 19,8V. Bei unseren Messungen mit dem Solar-Mppt-Messgerät EY800W* haben wir allerdings meistens übliche Leerlaufspannungen bis 21,8V und eine Arbeitsspannung (Vmpp) um die 18V messen können, also ganz ähnlich wie bei anderen Solarpanels.
Um die abgegebene Leistung zu messen haben wir wieder Messungen an verschiedenen Tagen und zu verschiedenen Tageszeiten gemacht. An sonnigen Tagen kamen wir je nach Tageszeit auf Leistungen zwischen 50 und maximal 96 Watt. Mehr als 96,55 Watt haben während unserer Testzeit trotz wirklich gutem Wetter und blauen Himmel leider nie erreicht. Für ein Solarpanel das mit 200W angegeben ist, ist das doch schon ein wenig enttäuschend, eigentlich solle man bei einem 200 Watt Panel schon auch schon mal 150 Watt bekommen. Es mag ja sein das man an kühlen Tagen mit viel Sonne noch etwas mehr als unsere gemessenen 96,5 Watt erreicht, aber in der Praxis ist es nun mal im Sommer meistens warm und selbst ein Ventilator zur Kühlung verbesserte unsere Messungen nicht. Wirklich schade, aber hier war das teurere Solarpanel Bluetti SP200* deutlich stärker. Allerdings ist dafür das Kroak SP-06 leichter und mit 185cm x 51cm auch im aufgestellten Zustand deutlich kleiner als das SP200 von Bluetti Und zudem kostet es halt derzeit weniger als die Hälfte.
Fazit: Alles in allem wäre das Kroak SP-06 200W ein wirklich empfehlenswertes Solarpanel wenn es als 120W oder 130W Panel angeboten würde. Bei Lieferumfang, Verarbeitung als auch Handhabung ist es durchaus gut, aber es kam bei uns einfach nicht in die Nähe von 200 Watt, daher müssen wir schon Abstriche bei der Bewertung machen. Dennoch ist es immer noch ein brauchbares Solarpanel dessen Preis für die tatsächliche Leistung auch noch ok ist. Die Bedienungsanleitung könnte allerdings etwas klarer und etwas besser ins deutsche übersetzt werden. Erhältlich ist dieses Solarpanel derzeit über Banggood* oder Ebay*. Empfehlen würde ich dieses Panel vorwiegend denen die etwas flotter laden wollen aber nicht allzu viel Geld ausgeben wollen, denn zum Testzeitpunkt konnte man dieses Panel teilweise sehr günstig bekommen. Über den Gutscheincode BGbaa5b1 ist es laut Banggood* bereits für $144,99 erhältlich. Bei dem Preis ist es ok wenn man in der Hitze nur auf ca. 96 Watt Leistung kommt.
Hier die Daten und Messergebnisse zum Kroak SP-06 200W Solarpanel
Kroak SP-06 200W | |
---|---|
Leistungsangabe (Pmax) | 200 W |
Art der Solarzellen | Monokristalin - Geschindelt - 22,4% Effizienz |
Leerlaufspannung (VOC) Herst. | 24,75 V |
Kurzschlussstrom (Isc) Herst. | 8.34 A |
Maximaler Strom (Impp) Herst. | 7,58 A |
Nennspannung (Umpp) Herst. | 19,8 V |
Ausgangsstecker | DC5521 / USB-A / USB-Type C / universelle Kabelklemme |
Kabellänge | 1,2 m |
Aufhängen möglich? | Ja, über 4 Ösen / 4 Karabinerhaken im Lieferumfang |
Hinlegen möglich | Ja |
Aufstellung möglich | Ja , Ständer integriert |
Spritzwassergeschützt | Spritzwassergeschützt |
Material | Kunststoff / Gewebe |
Abmessungen gefaltet | 55x41,5x4,5 cm (gemessen 51x44 cm ohne Griff) |
Abmessungen ausgeklappt | 180x50,5x0,4 cm (gemessen 185x51) |
Gewicht | 4,5 kg (gewogen 4,9kg) |
Maximal gemessene Leistung (Pmax) | 96,55 Watt (bei Vmp 18,64 / Imp. 5,18) |
Typische gemessene Leistung bei Sonnenschein | 45 - 80W |
Typisch gemessener Kurzschlussstrom | 5,18 A |
Typisch gemessene Leerlaufspannung | 21,84 V |
Qualität/Leistung | Befriedigend bis Gut |
Preis/Leistung | Gut |
Bezugsquelle / Kaufen | Banggood* Ebay* |
Hinweis | Herst. = Herstellerangabe |
Video
Ergänzungen und Nachträge zu diesem Vergleich
- Solarpanel AlphaEss SP200 Test: Inzwischen haben wir auch ein weiteres interessantes Panel mit 200W von der Firma AlphaEss getestet. Auch dieses Panel konnte bei Verarbeitung und Leistung überzeugen, den Testbericht zum AphaEss SP00 findet ihr hier.
Weitere Links zum Thema
- Video zu mehreren faltbaren Solarpanels
- Video Panel Test SP200
- Powerstation Bluetti EB55 im Test
- Video zum Bluetti EB55 Praxistest
- Anker 521 Powerhouse Test
- Video zur Anker 521 Powerhouse
- Bezugsquelle Solar-Messgerät für Leistungsmessungen EY800W Amazon* / AliExpress*
- Bezugsquelle Bluetti EB55*
- Bezugsquelle Bluetti EB55 mit Bluetti Solarpanel*
- Bezugsquelle kleines faltbares 80W Solarpanel zum Laden der Powerstation*
- Bezugsquelle für 100W Solarmodul*
- Bluetti Hersteller *
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Vielen Dank für den spannenden Panel-Test und die Erläuterungen. Wir haben vor, ein solches tragbares Panel zu nutzen um damit eine Zweitbatterie im Camper zu laden. Wir haben leider nur eine grobe Vorstellung – aber eigentlich sollte das mit einem zwischengeschalteten Laderegler funktionieren, oder?
Außerdem: hast Du schonmal was von dem Ecoflow Panel gehört?
Wir wären für eine kurze Rückmeldung sehr dankbar!
Ja sicher kannst Du über Laderegler jeden beliebigen Akkuladen. Der Laderegler muss halt nur zum Akku und Panel passen, aber das habe ich hier im Beitrag ja ausführlicher erläutert. Ja ich kenne auch Panels die unter der Marke EcoFlow vertrieben werden. Da gibts wie von allen Makee interessante und weniger interessante. Da würde ich mich nicht an einer Marke orientieren, lieber an Leistung, Baugröße und Preis. Ein paar Panels interessant Panels nenne ich auch auf der Empfehlungsseite.