Ein ansprechender Holzzaun ist schnell und kostengünstig selbst gebaut. Dabei muss es nicht immer ein Jägerzaun oder Staketenzaun sein, wesentlich pflegeleichter und moderner ist ein sogenannter Rancherzaun, oft auch als Bonanzazaun bezeichnet. Ein solcher Gartenzaun ist kaum teurer, aber wesentlich ansprechender. Wie man sowas leicht umsetzen kann, welches Material und Werkzeug man braucht und wie man am schnellsten die Pfosten setzt, das erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Der Jägerzaun hat ausgedient
Spätestens wenn der alte Zaun ähnlich wie auf dem Foto aussieht, sollte man über einen neuen Zaun nachdenken.
Die wohl beliebtesten Gartenzäune in Deutschland sind Jägerzäune, sie sind einfach zu transportieren, zu montieren und sind zudem recht preisgünstig überall zu bekommen. Wird er regelmäßig gestrichen, hält so ein Zaun durchaus 10 bis 20 Jahre. Der Knackpunkt ist nur, dass aufgrund der gekreuzten Latten das Streichen richtig mühselig werden kann. Hat sich nach vielleicht 1 oder 2 Jahren Moos, Grünspan oder Schmutz angesiedelt, dann muss dieser eigentlich vor dem Anstrich erst abgeschliffen werden, ansonsten hilft ein neuer Anstrich nicht wirklich viel. Wer das aber schon mal bei einem längeren Jägerzaun gemacht hat, der weiß wie zeitaufwendig und mühselig dies ist.
Staketenzäune müssen gut gepflegt werden
Ein wenig pflegeleichter sind sogenannten Staketenzäune, bei denen die Latten parallel nach oben verlaufen! Allerdings müssen diese besonders gut gepflegt werden, denn solche Zäune sehen oft nach wenigen Jahren schon recht unansehnlich aus wenn sie nicht regelmäßig gestrichen werden oder die Zaunpfähle nicht frostsicher plaziert wurden. Durch den parallelen Verlauf der Latten fällt jeder schiefe Pfahl und jede schiefe Latte sehr schnell unschön auf.
Rancherzaun pflegeleicht und attraktiv
Eine gute Lösung können die Rancherzäune bzw. Bonanazäune sein. Im Grunde ein Bretterzaun aus sägerauen oder gehobelten Brettern. Hier verleiht der Zaun dem Garten ein bisschen was von einer Wild-West-Romantik. Natürlich muss ein solcher Zaun zum Grundstück bzw. Haus passen. Ein Rancherzaun passt oft ideal wenn man im Garten auch wildwüchsige Pflanzen, Büsche oder Hecken in Zaunnähe wachsen lässt. Aber auch zu einer einfachen Rasenfläche kann ein Rancherzaun gut aussehen.
Für einen Rancherzaun werden oft sägeraue Bretter aus Eiche eingesetzt. Eichebretter sind besonders haltbar, ein solcher Rancherzaun kann Jahrzehnte ohne Anstrich halten. Dies ist insbesondere für Grundstücke zu empfehlen, die nur selten gepflegt werden können und einfach nur einen Zaun brauchen! Das Holz wird nach kurzer Zeit grau und wirkt sehr alt. Liegt das Grundstück oft im Schatten, kann sich auch hier wieder unschönes Moos bilden.
Manche mögen diesen Look, allerdings ist er nicht jedermanns Sache. Ein weiterer Nachteil ist, dass Eichebretter sehr teuer werden können.
Ansprechender Rancherzaun selbst gebaut
Eine Alternative zu Eiche oder Lärche können günstige kesseldruckimprägnierte Bonanza-Zaunbohlen aus dem Baumarkt sein. Mit Hilfe von ein wenig guter Holzschutzlasur lassen sich daraus wunderschöne Rancherzäune bauen. Dass dies nicht schwierig ist und selbst ohne Hilfsperson machbar ist, zeigt diese kleine Anleitung.Gartenzaun selber bauen – Schritt für Schritt Anleitung
1. Zaunpfähle besorgen und anstreichen
In unserem Beispiel verwenden wir 80mm Rundpflosten für unseren Zaun, da die einzelnen Zaunbohlen quasi versetzt am Pfosten befestigt werden sollen. Dass bedeutet, ein Brett wird vorne am Pfosten angeschraubt und das nächste Brett hinten am Pfosten. Diese Art der Befestigung hat mehrere Vorteile, zum einen müssen die Bretter nicht exakt in der Länge zugeschnitten werden, man wählt einfach einen fixen Zaunpfahl Abstand von 2,40m und kauft Bretter in 2,50m Länge, das passt dann schon! Der zweite Vorteil besteht darin, dass sich das Gewicht am Zaunpfahl auf beiden Seiten ausgleicht, der Zaun wird also mit den Jahren nicht nach einer Seite gedrückt. Daher kann man sich das aufwändige Einbetonieren der Pfosten ersparen. Zudem wirkt der Zaun durch diese Versatz am Pfahl irgendwie dynamischer, was uns vom Look sehr gefällt.
Wer diesen Look nicht mag und lieber die Bretter bündig aneinander reihen möchte, der sollte unbedingt zu eckigen Pfosten greifen und auch min. 90mm Durchmesser wählen, da sonst der Platz zum Befestigen einfach etwas knapp wird. Man sollte die Schrauben nicht ganz an den Rand setzen, um ein Ausreißen des Holzes zu vermeiden.
Obwohl man druckimprägnierte Pfosten einsetzen sollte, empfehle ich diese noch zweimal mit einer guten Dauerschutz-Lasur zu streichen. Ich verwende immer die Bondex Dauerschutz-Lasur (hier der Farbeton oregon pine) . Diese ist zwar nicht ganz billig, verleiht aber dem Zaun einen schönen leicht glänzenden Farbton. Zudem erreicht diese Lasur eine bis zu 7 jährige Haltbarkeit, das erspart einem also so einiges an Anstrichen und letztlich auch Kosten.
An der Farbe für die ersten beiden Anstriche sollte man nicht sparen!
2. Druckimprägnierte Bonanza-Zaunbohlen abschleifen
Wir haben uns ja für 2,50m druckimprägnierte Bonanza-Zaunbohlen entschieden. Diese kann man heute in fast jedem Baumarkt erhalten und auch gerade noch in einem herkömmlichem Auto transportieren. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Breite nicht zu gering ist. Die Bretter werden ja gewöhnlich direkt aus einem Stamm geschnitten, dadurch ergibt sich bei jedem Brett eine etwas andere Form und Breite, was ja den eigentlichen Look erst ausmacht. Möchte man nur zwei Bretter pro Zaunfeld übereinander verwenden, so sollte man bei einer Zaunhöhe von ca. 70 cm schon eine Brettbreite von 15 cm bis 27cm verwenden, ansonsten wirkt der Zaun doch etwas schmächtig.
Auch nicht wundern wenn die Bretter im Baumarkt noch etwas unansehnlich aussehen. Dem helfen wir nach, indem wir die Bretter zunächst einmal etwas abschleifen. Die Bretter lassen sich wesentlich besser streichen wenn man sie etwas glatt schleift. Zudem wirkt dann später die Farbe und der Glanz auch besser. Zum Abschleifen kann man einen herkömmlichen Schwingschleifer nutzen, wesentlich schneller geht es allerdings mit einem Bandschleifer (gute Bandscheifer gibt es z.B bei SVH24* oder Amazon*).
3. Druckimprägnierte Bonanza-Zaunbohlen streichen
Auch die Zaunbohlen streichen wir natürlich mit der gleichen wertigen Holzlasur wie schon die Pfosten. Auch hier ist es wichtig, dass die Bretter zweimal gestrichen werden, erst durch den zweiten Anstrich ergibt sich der gewünschte Farbton und der leichte Glanzeffekt. Nicht zu vergessen, die lange Haltbarkeit die sich durch diesen Anstrich ergibt!
Am besten stapelt man die Bretter während des Anstriches mit ein paar Dachlatten, die man zwischen die einzelnen Bretter-Etagen legt. Das spart Platz und vermeidet eine Verklebung bzw. Verschmutzung der Bretter. Etwa 24 Stunden nach dem Erstanstrich kann dann der zweite Anstrich erfolgen.
Im nachfolgenden Foto sieht man den farblichen Unterschied zwischen einem einmaligen Anstrich und einem doppelten Anstrich. Das obere Brett wurde nur einmal gestrichen.
4. Bodenhülsen mit Einschlaghilfe besorgen
Damit der Zaun möglichst lange hält verwenden wir Bodenhülsen aus Metall. Das vermeidet, dass das Holz direkten Kontakt mit der Erde besitzt , was die Haltbarkeit der Pfosten erheblich verbessert.
Ein weiterer Vorteil der Bodenhülsen ist die leichte Montage der Pfosten. Die Pfosten müssen nicht einbetoniert werden wenn der Boden einigermaßen geeignet ist.. Ist der Boden nicht zu sandig, dann müssen diese Hülsen lediglich in den Boden eingeschlagen werden, was recht flott erledigt ist. Unsere Hülsen für die 70cm Holzpfosten müssen genau 45cm eingeschlagen werden. Gewöhnlich reicht das völlig aus um den Zaun stabil und viele Jahre auch weitgehend gerade zu halten. Falls der Frost in 10 oder 15 Jahren doch einen Pfosten zu stark gekippt kat, dann kann man ihn auch einfach heraus ziehen und neu setzen. Es muss also nicht immer Beton sein!
Wer jedoch unbedingt sichergehen will, dass die Pfosten auch in 30 Jahren noch gerade sitzen, der kann auch diese Einschlaghülsen in Beton setzen. Das Betonfundament muss dann aber auch schon ca. 50-60 cm tief sein.
5. Ein Eisen dient als Sonde und Führung
Bevor die Pfosten gesetzt werden, sollte man sicherstellen dass an den entsprechenden Stellen keine Strom- oder Wasser- oder sonstigen Leitungen liegen. Entsprechende Pläne bekommt man meistens von seinem Versorger oder der Gemeinde.
Bevor wir die Bodenhülse in den Boden einschlagen, verwenden wir ein sogenanntes Schnureisen, auch Pflasternagel genannt, als Sonde. Das heißt, wir schlagen dieses Eisen an der Stelle ein, an der später die Bodenhülse eingeschlagen werden soll. Wir können so feststellen wie der Boden beschaffen ist und ob vielleicht ein Stein oder anderes Hindernis das Einschlagen erschweren könnte. Auch beim Einschlagen dieses Eisens sollte man schon darauf achten, dass dieses genau in der Waage eingeschlagen wird, dazu legt man immer wieder nach ein paar Schlägen die Wasserwage an. Ein normaler Fäustel reicht hier völlig zum Einschlagen, gewöhnlich geht das rein wie in Butter.
Ging das Eisen problemlos in den Boden, kann man durch kreisrundes Bewegen das Loch noch etwas vergrößern und dann das Eisen entnehmen. Das kleinen Loch dient jetzt quasi der Bodenhülse als Führung und hilft dabei, dass die Bodenhülse gerade eingeschlagen wird.
6. Einschlaghülsen für Gartenzaun in den Boden einschlagen
Zum Einschlagen der Bodenhülse sollte man sich unbedingt eine Einschlaghilfe aus Kunststoff besorgen bzw. mitbestellen. Das direkte Schlagen auf die Hülse würde diese schnell verbiegen oder beschädigen. Man könnte sich notfalls auch mit einem Kantholz als Einschlaghülse behelfen, jedoch verklemmt sich dies oft in der Hülse und erschwert das ganze unnötig. Die paar Euro für die Einschlaghilfe sind also gut investiert.
Zum Einschlagen der Bodenhülse verwendet man eigentlich einen größeren Vorschlaghammer. Man kann aber durchaus auch hier einen Fäustel verwenden, man braucht zwar ein paar Schläge mehr aber auch damit geht es gut.
Wichtig ist, dass man nach ein paar Schlägen immer wieder mit der Wasserwaage kontrolliert ob die Hülse gerade sitzt. Wenn nicht, entsprechend in die richtige Position drücken und wieder einige Schläge vornehmen. Bedenkt, je tiefer die Hülse eingeschlagen ist, desto schwierigen lässt sie sich vom eingeschlagenen Weg abbringen.
Mit etwas Sorgfalt geht das ganze jedoch recht gut. Ein paar Millimeter kann man später noch ausgleichen, wenn man den Zaunpfahl in der Hülse festschraubt! Die Bodenhülse wird eingeschlagen bis die eigentliche Hülse kurz vor dem Boden sitzt. Ein paar Millimeter sollte noch Platz sein, damit eventuelles Regenwasser in der Hülse ablaufen kann.
Wer sich das gerade Einschlagen von Bodenhülsen nicht zutraut, kann auch Bodenhülsen mit Gelenk bekommen. Diese haben den Vortei,l dass sie sich auch später noch leicht gerade ausrichten lassen. Selbst wenn nach Jahren der Frost die ein oder andere Hülse etwas verrückt hat, kann man dann ganz einfach die Bodenhülse in das Lot bringen. Nachteil ist lediglich, dass sie eine ganze Ecke teurer sind und oft das Vielfache kosten.
7. Pfosten in Einschlagbodenhülse stellen und anschrauben
Nachdem die Hülse sitzt, kann man den Pfosten einstellen. Mit einem Schrauber oder einer Bohrmaschine bohrt man dann die beiden Löcher für die 10mm Sechskantschrauben in die Pfosten. Entsprechende Löcher sind meist in den Bodenhülsen bereits vorgesehen. Während des Bohrens sollte man den Pfosten gut im Lot halten, eine Begleitperson erleichtert das Ganze. Zum Anschrauben verwendet man M10 Sechskantschrauben in einer Länge von 100 oder 110mm. Empfehlenswert sind verzinkte oder Edelstahlschrauben und Muttern, damit das Ganze später nicht gleich rostet!
8. Alle Pfosten anhand einer Schnur ausrichten
Wer ein gutes Augenmaß besitzt, kann einen Rancherzaun aber oft auch frei ohne Schnur plazieren. Durch die parallel zum Boden verlaufenden Bretter ist das zumindest bei kleineren Zäunen recht unproblematisch.
Wichtig ist nur, dass man den Abstand einigermaßen genau einhält. Wählt man die gleiche Befestigungsart wie in unseren Bildern zu sehen ist, dann sollte der Pfostenabstand (Mitte zu Mitte gemessen) etwa 10 bis 15 cm kleiner als die Zaunbohlenlänge sein.
9. Zaunbohlen mit der Schraubzwinge plazieren
Nachdem alle Zaunpfähle stehen, kann man dazu übergehen die Zaunbohlen zu befestigen. Von welcher Seite man beginnt spielt eigentlich keinen Rolle. Das erste und letzte Brett sollte so angebracht sein, das es vorne am Pfosten angeschraubt wird, dies sieht einfach schicker aus. Danach wechselt dies immer ab, wie in den Fotos zu sehen ist. Damit das Anschrauben der Zaunbohlen erleichtert wird, nutzt man Schraubzwingen quasi als Halter für die Bretter. Man kann dann in Ruhe aus der Entfernung schauen, ob das Ganze gerade ist und ob einem die Abstände gefallen. Die Abstände können frei nach Belieben und je nach Breite der Bretter gewählt werden. Sitzt das erste Brett korrekt, schraubt man dieses auf jeder Seite zweimal fest.
Zum Anschrauben der Zaunbohlen können wir verzinkte Tellerkopfschrauben 6mmx70mm empfehlen. Wir haben die unten abgebildeten Schrauben genutzt, diese gibt es recht preiswert bei Amazon (siehe unten in der Materialiste). Diese haben zum einen den Vorteil dass man nicht vorbohren muss und zum anderen dass sie das Brett gut an den Posten heranziehen. Aufgrund des großen Tellers ist auch sichergestellt, dass diese nicht ins Holz gezogen werden und dann eventuell das Brett spalten! Dennoch sollte man schon min. 1 bis 2 cm Abstand zum Rand halten. Ich finde, die Schrauben verleihen dem Zaun auch einen besonders stabilen und robusten Zusatzlook.
10. Der Gartenzaun ist fertig
Mittels der Tellerkopfschrauben und Schraubzwingen lassen sich die Zaunbohlen recht flott anbringen. Das letzte Brett muss man dann oft in der Länge etwas kürzen, da selten das Pfosten-Rastermaß genau aufgeht. Danach hat man es aber geschafft, nun kann man sich viele Jahre an dem Zaun erfreuen. Die verwendete Dickschichtlasur als auch die Kesseldruckimprägnierung sorgen dafür, dass man im günstigsten Fall erst nach 5 bis 7 Jahren wieder streichen muss. Aber auch das ist dann kein großes Problem, die geraden Bretter lassen sich schnell etwas anschleifen und ein weiterer Anstrich mit der gleichen Lasur verlängert dann den Schutz wieder um Jahre.
Über eure Kommentare oder eigen Zaunprojekte auch Nachbauten würde wir uns freuen!
Notwendiges Material um Holzzaun selber zu bauen
Verwendete Schrauben für den Holzzaun
Geeignetes Werkzeug für einen Holzzaun
Zaunbohlen
Rechtlicher Hinweis: Der Seitenbetreiber (Tueftler-und-Heimwerker.de) übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der veröffentlichten Projekte und Erläuterungen. Der Seitenbetreiber weist außerdem darauf hin, dass die Verwendung dieser Anleitungen auf eigenes Risiko erfolgt. Bitte treffen Sie zu Ihrer Sicherheit alle notwendigen Vorkehrungen.
Wichtiger Sicherheitshinweis und Haftungsausschluss ! (zum Lesen hier klicken)
Die Autoren der Artikel und Videos sind bemüht alle Angaben und Erläuterungen korrekt und ohne Fehler zu veröffentlichen! Beachte jedoch das es sich nicht bei allen Autoren um ausgebildete Fachexperten handelt. Die Autoren entwickeln ihre Projekte und Beiträge gewöhnlich aus einem einem Hobby und eigener Erfahrung heraus! Ihr Fachwissen haben sie sich oft selbst erarbeitet! Daher habe bitte Verständnis dafür das die Autoren und Seitenbetreiber keinen Haftung übernehmen können, zumal sie ihr Wissen hier kostenlos bereitstellen!
Es handelt sich auf dieser Seite also nicht um Lehrvideos oder Lehrbeiträge! Ziel ist es auch nicht zum nachmachen aufzufordern oder anzuregen, vielmehr möchten wir zu eigenen Projekten und Lösungen anregen und komplexe Dinge möglichst einfach für jedermann verständlich erläutern! Alle Angaben und Tipps sind daher ohne Gewähr! Jeder ist für sein Handeln und seine Fehler selbst verantwortlich! Bei allen Arbeiten sind die jeweiligen Sicherheitsvorschriften und allgemeinen Arbeitsvorschriften zu beachten! Dies gilt besonders auch beim Umgang mit Werkzeugen oder Strom. Sie müssen sich also vor dem arbeiten entsprechend informieren welche Fachkenntnisse für welche Arbeiten notwendig sind und wer diese durchführen darf!
Der Betreiber dieser Webseite als auch die Autoren übernehmen keinerlei Haftung für Schäden und Verletzungen!
Transparenter Hinweis: : Die mit * gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn Du über einen solchen Link ein Produkt bestellst, unterstützt Du unsere Seite, da wir eine kleine Provision erhalten. Für Dich entstehen dabei keine Mehrkosten. Zur Finanzierung der Seite sind wir Teilnehmer verschiedener Partnerprogramme . Unter anderem verdienen wir als Amazon und Ebay Partner an qualifizierten Verkäufen. Spenden, Affiliate-Links als auch Werbeanzeigen sind leider nötig, damit wir die Mittel besitzen, um auch langfristig frei und unabhängig berichten, testen und unabhängig unsere Meinung darlegen zu können. Wir gehen keine Kooperationen ein, die uns in der freien Berichterstattung einschränken! Wir sammeln keine Daten und verkaufen keine Daten!
* Unser Anliegen / Unsere Antrieb (zum Lesen hier klicken)
Diese Webseite soll Leser und andere Tüftler und Technik affine Leser inspirieren, aber ihnen auch helfen. Hier gibt vor allem der selbst sehr technikaffine Betreiber sein Wissen und seine langjährigen Erfahrungen aus Hobby und Beruf weiter. Er nutzt seine Ausbildung, Technikerfahrung aber auch seine Fähigkeit, Dinge einfach erklären zu können, um Produkte ausgiebig und praktisch zu testen oder in Tutorials zu erklären. Und damit die Artikel auch Einsteigern helfen, werden auch konkrete Empfehlungen und Tipps gegeben. In der Regel sind alle Artikel, Pläne, Bauanleitungen, Projektbeschreibungen, 3D-Modelle, Tests, Zeichnungen, Schaltskizzen usw. kostenlos erhältlich. Mit den Empfehlungen möchten wir möglichst vielen Menschen helfen, damit sie ihr Projekt oder Vorhaben leichter selbst umsetzen können. Daher sind unsere Inhalte kostenlos nutzbar. Sollten Fragen offen bleiben, können diese gerne in den Kommentaren. gestellt werden, der Autor ist stets bemüht alle zu beantworten.
In einer Zeit, in der auf viele Webseiten, Videos und Blogs Werbung, KI-Texte, umgeschriebenen Artikeln, Clickbaits-Überschriften (reißerische Lock-Überschriften) auf dem Vormarsch sind, wollen wir zeigen das es auch anders geht.
Eine ehrliche, fachliche und praxisnahe Berichterstattung ist mit ein wenig Hilfe und Unterstützung der Leser / Zuschauer auch heute noch machbar. Wenn Du unsere Arbeit auch durch eine Direktspende unterstützen willst, dann steht dir natürlich unser Paypal Spendenformular (hier klicken) zur Verfügung! Wir freuen uns über jede Unterstützung! Natürlich freuen wir uns auch über eine Empfehlung oder ein Youtube Abo. oder einen Youtube Daumen hoch.
Ich hoffe ihr versteht nun warum in gewissen Maße Werbeanzeigen, Spenden und sogenannte Affiliate-Links auf dieser Seite nötig sind. Bauanleitungen Fotos, Videos, Zeichnungen, Schaltbilder aber aus Tests kosten halt richtig viel Zeit und bedeuten viel Arbeit. Oft ist zudem viel Equipment wie Messgeräte, Kameras etc. für Tests nötig. Auch wenn das alles zum großen Teil auch Hobby für uns ist, müssen wir das irgendwie finanzieren. Und letztendlich hilft es ja auch euch wenn mir Links zu Anbietern posten wo ihr verwendeten Baumaterial oder gezeigte Produkte kostengünstig sofort bestellen könnt. Das spart euch viel Zeit bei der Suche und erleichtert euch das Bestellen. Selbstverständlich haben Affiliate-Links keinerlei Einfluss auf unsere Empfehlungen oder Inhalte. Natürlich werden auch Produkte oder Material kritisiert, wenn es bei Verwendung nicht überzeugen konnte. Produkte von denen wir schon bei im vornherein der Produktrecherche nicht überzeugt sind, werden wir hier auch gar nicht erst testen. Es ist also schon einen gewisse Auszeichnung wenn hier ein Produkt genannt oder überhaupt getestet oder beschrieben wurde. Selbstverständlich listen wir hier keine dubiosen Bezugsquellen auf, bei denen wir schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Skizze für ein zweiteiliges Tor
Einen neuen Zaun wollte ich auch schon sehr lange mal angehen, der Aufwand hat mich bislang immer abgeschreckt. In deinem Beitrag habe ich jetzt aber gesehen das es gar nicht so schlimm ist wie ich dachte. Der Zaun sieht gut aus und ist garantiert pflegeleichter als mein bisheriger.
Vielen Dank für den tollen Beitrag, er hat mich angeregt die Sache endlich anzugehen.
vg
Thomas
Den Ablauf sowie die Tips für den ,Bonanzazaun / Rancherzaun, finden wir gut. Sind schon seit einiger Zeit am
überlegen wie am besten. Nun brauchten noch einen Tip für ein dazu passendes zweiflügliges Tor ?
Dietmar
Das sollte eigentlich nicht schwer sein. ich hab dir mal eine Skizze unter den Beitrag gemacht. Die Räder stützen das ganze ab, dennoch sollte man diese Pfosten einbetonieren!
Auch ich möchte einen Holzzaun bauen. Dieser Beitrag ist sehr hilfreich. Mein Boden ist nicht sehr sandig, und kann die Hülsen einfach in den Boden einschlagen. Danke für den Hinweis.
Wir wollen einen eigenen Holzzaun bauen. Gut zu wissen, dass Eichenbretter besonders haltbar sind und Jahrzehnte keinen Anstrich braucht. Ich möchte nämlich möglichst wenig arbeit haben.
Danke für die Tipps und Ideen zum Holzzaun bauen. Diesen Sommer haben wir vor, Hobelware zu holen und selber einen Zaun für den Garten zu bauen. Das ist eine schöne Farbe, die der Zaun im Artikel hat.
Vielen Dank für den nützlichen Beitrag zum eigenhändigen Bau eines Gartenzauns! Ich wollte dem Garten meines Familienhauses ein besonderes Wild-West-Flair gewähren und habe mich deswegen für den Rancherzaun entschieden. Die dafür verwendeten Eichebretter waren zugegebenermaßen keinesfalls günstig, das Ergebnis hat sich aber gelohnt!
Wir haben heute mit unseren Freunden diesen Zaun gebaut. Die Anleitung war dabei sehr hilfreich. Es ist eine sehr schöne und auch günstige Variante seinen Garten hochwertig einzurahmen. Statt runder Pfosten und Hülsen haben wir kantige genommen. Wir sind super zufrieden und mit mehreren Leuten ist das Ausrichten auch viel einfacher, sei es der Länge nach oder die Höhe der einzelnen Bohlen. Mein Vater sagte: „Der Zaun wertet das Grundstück wahnsinnig auf!“
Danke für euren Beitrag. Evtl. wird das hochgeladene Bild bei FB im unteren Link angezeigt.
Mit welcher Körnung haben Sie die Bretter abgeschliffen? Muss nicht Baby-glatt sein, aber möchte mir auch keine Spreisel holen.
Würde einen Bandschleifer nehmen.
Ich habe glaube 120er genommen, es soll ja nicht richtig glatt werden.