Gloria MultiBrush – der Fugenreiniger im Härtetest

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Jeder Garten und Hausbesitzer kennt es, Fugen zwischen Platten und Pflastersteinen setzen sich im Laufe der Zeit mit Schmutz, Unkraut und Moos zu. Das Reinigen ist wohl eine der lästigsten und zeitaufwendigsten Arbeiten für jeden Hausbesitzer. Abhilfe soll jetzt der elektrische Fugenreiniger MultiBrush von Gloria leisten. Und nicht nur das, er soll aufgrund seiner breiten Bürste auch ideal für Beton, Stein und sogar Holzoberflächen sein. Wir waren gespannt und haben uns ein Testgerät besorgt.

MultiBrush – Nicht nur ein Fugenreiniger

MultiBrush stammt von der Firma Gloria, welche insbesondere aufgrund der zahlreichen und bewährten Drucksprühgeräten sehr bekannt ist. Das Gerät scheint derzeit sehr beliebt, so hat es sich bereits bei Amazon* zum Bestseller entwickelt.
Hinter der Bezeichnung MultiBrush stecken eigentlich zwei Geräte, ein Fugenreiniger und ein Oberflächenreiniger. Die unterschiedlichen Funktionalitäten sind durch das leichte Auswechseln der Bürsten möglich. So kann für das Reinigen von Fugen eine ca. 15 mm breite runde Drahtbürste eingesetzt werden. Möchte man dagegen Flächen reinigen, so kann sogar eine 165 mm breite Bürstenwalze eingesetzt werden. Beide Bürsten gehören bereits zum Lieferumfang.

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Lieferumfang des Gloria MultiBrush

Angetrieben wird das Ganze durch einen 500W starken Elektromotor der mit 230V Netzspannung betrieben wird. Die Fugenbürste wird dabei auf ca. 1600 Umdrehungen und die Flächenbürste auf 1100 Umdrehungen beschleunigt.
Damit das Ganze handlich bleibt und man sich auch nicht bücken muss, verfügt das Gerät über ein höhenverstellbares Teleskoprohr mit Handgriff. Mit Fugenbürste wird so das Gerät maximal etwa 1,24 cm und mit Flächenbürste sogar 1,35m hoch. Auch für große Leute, wie unseren Tester mit 1,92m und 1,72m Körperhöhe war so eine angenehme Höhe einstellbar. Ein zweiter verstellbarer Handgriff am Teleskoprohr gestattet eine einfache Führung.

MultiBrush – Fugenreinigung in der Praxis

Wenn man den MultiBrush mit Fugenbürste betreibt, so wiegt er 2,9 kg, mit Flächenbürste sind es 3,9 kg. Das Gewicht ist aber bei der Arbeit fast unrelevant, da das Geräte bei der Fugenreinigung durch ein zweites Stützrad auf der anderen Geräteseite auf dem Boden gerollt wird. Auch ein Druck auf den Boden muss bei der Fugenreinigung nicht ausgeübt werden, das Eigengewicht reicht völlig.

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Beim Reinigen von Flächen wird zwar das Stützrad abgenommen, jedoch liegt dann das komplette Gewicht auf der breiten Bürste selbst. Je nach Verschmutzung muss allerdings im Flächenbetrieb schon etwas Druck ausgeübt werden um ein sichtbares und brauchbares Ergebnis zu erzielen. Die Borsten der Nylon-Bürsten sind recht hart und geben selbst bei Druck nicht wirklich nach.

Das Wechseln der Bürsten ist durch eine Art Bajonett-Verschluss sehr einfach. Man drückt nur eine Taste und schon kann man die Fugenreinigungsvorrichtung oder das Stützrad abziehen und die Vorrichtung für die breite Bürste anstecken. Umgekehrt geht es natürlich genauso leicht.

Lediglich das Ersetzen einer abgenutzen Drahtbürste für die Reinigung der Fugen erfordert zusätzlich noch einen mitgelieferten Inbusschlüssel. Ersatzbürsten sind in vielen Baumärkten,aber auch im Onlinehandel (z.B. hier* bei Amazon) erhältlich. Leider sind die Ersatzbürsten nicht ganz billig, die Fugenbürste ist für ca.11 Euro erhältlich, die Flächenbürsten kosten dagegen schon über 30 Euro. Allerdings muss man dazu sagen, dass die Flächenbürsten sich auch nicht allzu schnell abnutzen sollten. Die Fugenbürste* dagegen hat schon einen schnelleren Verschleiß, mehr dazu später.

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Modul für Fugenreinigung

Preise für MultiBrush Zubehör

Gloria MultiBrush speedcontrol - Multifunktionale Elektro-Bürste | Unkrautentferner, nutzbar als...*
  • DAS MULTITALENT: Die Reinigungsbürste (500 W) entfernt schnell und effizient Unkraut, Moos und Verschmutzungen auf Gehwegen, Terrassen, Pflastersteinen und Hof-Auffahrten. Sie eignet sich zur Reinigung von Stein- und Holzoberflächen sowie zur Fugenreinigung, zum Kantenschneiden und zur Rasenpflege.
  • WERKZEUGLOSER WECHSEL DER AUFSÄTZE: Mühelos und bequem lassen sich bis zu zehn verschiedene Aufsätze montieren.
  • FLEXIBILITÄT IN DER ANWENDUNG: Die stufenlose Drehzehlregelung im Griffbereich (450 – 1.600 U/min) lässt sich mit einer Hand bedienen und jederzeit auf den Untergrund anpassen. So lassen sich Öle schonend einpflegen und hartnäckige Verschmutzungen kraftvoll entfernen.
  • ERGONOMISCHES ARBEITEN: Das höhenverstellbare Aluminumrohr und ein zusätzlich verstellbarer Zweithandgriff sorgen für rückenschonendes Arbeiten in aufrechter Körperhaltung.
  • LIEFERUMFANG: 1 x Elektro-Bürste MultiBrush speedcontrol, 1 x Nylonbürstenwalze SOFT für Steinoberflächen, 1 x Messingbeschichtete Stahldrahtbürste zur Fugenreinigung.

zuletzt aktualisiert.: 2024-11-21 at 10:25 * Hier werden Partnerlinks bzw. Affiliate genutzt- Wenn Du über eine Affiliate Link ein Produkt kaufst unterstützt Du unsere Seite da wir eine kleine Provision erhalten. 

MultiBrush – als Fugenreiniger sehr überzeugend !

In unserem Test haben wir besonders intensiv die Fugenreinigungsfunktion des MultiBrush auf die Probe gestellt. Für diesen Zweck hatten wir die ideale Testfläche, nämlich eine Einfahrt mit 100 qm rechteckigen Pflastersteinen. Da diese Fläche zudem von Bäumen und Büschen umringt war, ist die natürliche Verschmutzung über die Jahre besonders intensiv gewesen.

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Vor der Reinigung: Blick auf die Testfläche

Auch hat sich sehr viel Moos in den Fugen gebildet (siehe Foto), da die Fläche sehr oft im Schatten liegt. Das herkömmliche Reinigen einer solch großen Fläche ist sehr schwer und richtig zeitintensiv. Man kann hier nur manuell mit einem Fugenkratzer alles mühselig auskratzen, was viele Tage dauern würde. Auch ein Hochdruckreiniger ist nicht die ideale Lösung da er entweder das Moos und einige andere Unkräuter nicht herausbekommt oder aber die Fugen und Pflastersteine soweit aus- und unterspült, dass die Gefahr besteht, dass sich die Steine nach einer Weile verschieben bzw. an einigen Stellen absenken. Das wiederum würde für noch größere Fugen sorgen und wäre kontraproduktiv.
Von daher waren wir besonders gespannt ob hier der MultiBrush das lange gesuchte Hilfsmittel (der ideale Fugenreiniger) ist.
Und ich kann es gleich vorweg nehmen:  Ja, er ist eine sehr große Hilfe, er hat uns sogar richtig begeistert!

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Fugenbürste holt Schmutz, Moos und Unkraut aus den Fugen

Schon beim ersten vorsichtigen Ansetzen der Fugenbürste war zu sehen wie schön er den Dreck und das Moos aus den Fugen holt und wegschleudert. Man muss lediglich mit dem Gerät im normalen Schritttempo die Fugen entlangfahren und alles wird raus geschleudert. Bei starker Verschmutzung haben wir ihn noch einmal vor und zurückbewegt um wirklich alles raus zu bekommen, mehr war wirklich nicht nötig. Ihr könnt es euch am besten in unserem Video zu diesem Test anschauen. Es musste wirklich kein Druck ausgeübt werden, auch war das Entlangfahren innerhalb der Fuge recht einfach, da die Bürste durch die Fuge selbst etwas geführt wurde. Befürchtungen, dass der Schmutz zu weit geschleudert würde oder sogar in die Augen kommt, waren unberechtigt. Der verstellbare Schutz um die Bürste sorgt dafür, dass der Schmutz nur ca. 30 bis 50 cm herausgeschleudert wird. Nachdem man einige Fugen gereinigt hat, kann man den Schmutz also sehr gut aufkehren. Am besten geht es natürlich zu zweit, einer nutzt den MultiBrush zum Säubern der Fugen und die zweite Person kehrt alles auf. So kommt man am schnellsten voran.

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Reinigen der Testfläche

Natürlich ist das Reinigen einer 100qm Pflastersteinfläche auch mit dem MultiBrush immer noch Arbeit, schließlich muss man jede Fuge mit dem Gerät abfahren. Insbesondere die zahlreichen kleine Querfugen addieren sich schon, so, dass das Ganze doch einige Stunden dauern kann. Etwas abhängig ist der Zeitaufwand sicherlich auch vom Verlegemuster der Pflastersteine. Für unsere sehr stark verschmutze Testeinfahrt von ziemlich genau 100 qm haben wir etwa 5 bis 6 Stunden gebraucht. An einem Stück ist so etwas selbst mit dem MultiBrush keine tolle Arbeit, daher haben wir das in drei Etappen an drei Tagen erledigt. Hierbei spielt es übrigens keine Rolle ob der Boden nass oder trocken ist, es ging in beiden Fällen problemlos. Mit dem MultiBrush wird einem also die Arbeit nicht vollständig abgenommen, Arbeit bleibt es. Dennoch reduziert sich der Aufwand drastisch, im Grunde ist es jetzt eigentlich nur noch eine Fleißarbeit, echte Anstrengung ist nicht notwendig. Das Gerät eignet sich daher sowohl für Frauen als auch Männer gleichermaßen.

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Unterschied der Fugen deutlich erkennbar

MultiBrush – Verschleiß der Fugenbürste

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Eine Tüftler Eigenbau Lösung vergangener Jahre

Die Fugenbürste besteht aus Draht, aus diesem Grund hat sie auch eine so gute Reinigungswirkung. Das Prinzip hat übrigens unser Tester selbst auch schon vor Jahren mal in einer Eigenbau-Lösung mit Gleichstrommotor und Akku ganz ähnlich umgesetzt. Allerdings nicht so perfekt wie es Gloria jetzt mit dem MultiBrush verwirklicht hat. Vielleicht hätte er ein Patent anmelden sollen 🙂

Die Drahtbürste hat leider den Nachteil, dass sie sich auch am Boden abwetzt. Das heißt, der Durchmesser der 115 mm Drahtbürste wird mit der Zeit immer ein wenig kleiner. Das ist anfangs auch nicht tragisch, denn man kann den Schmutzfang des Multibrush durch einfaches rastbares Drehen verstellen, so dass man auch mit der kleiner werdenden Drahtbürste noch lange reinigen kann. Wenn die Bürste zu klein wird, merkt man das rechtzeitig am Reinigungsergebnis bzw. daran dass man das Gerät schräg halten muss. Im Test mussten wir die Bürste bei etwa 85mm Durchmesser wechseln.

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Links abgenutzte Scheibe, rechts Ersatzscheibe

Für die Reinigung unserer 100 qm Testfläche benötigten wir genau zwei Drahtbürsten. Man kann also sagen, dass eine Drahtbürste für etwa 50 qm stark verschmutzter Fugen ausreicht.
Das wird natürlich je nach Verschmutzung und der Anzahl der Fugen immer etwas abweichen. Werden zum Beispiel Fugen zwischen 40 oder 50cm Betonplatten gereinigt, so kann man natürlich eine weitaus größere Fläche reinigen da dort viel weniger Fugen vorhanden sind. Man muss also schon die Kosten für die Fugenbürste einberechnen, dennoch finden wir ca. 22 Euro für 100 qm Pflastersteinen durchaus noch akzeptabel. Die Zeitersparnis dürfte den meisten Anwendern das wert sein, schließlich macht man es vielleicht einmal im Jahr!

Alles in allem waren wir mit der Fugenreinigungsfunktion des MultiBrush wirklich sehr zufrieden, die Reinigung funktionierte weit besser als wir es uns vorgestellt hatten. Auch ein zufällig vorbeigehender Passant, der uns bei der Arbeit sah, war begeistert und fragte sofort wo es dieses Gerät zu kaufen gibt. Sowas kommt nur bei wenigen Produkten vor, jetzt wissen wir warum der Multibrush derzeit bei Amazon der Bestseller* ist.

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Schon aus dem Fenster ist der Unterschied erkennbar

MultiBrush – Flächenreinigung anstrengender

Multibrush Plattenreinigung Foto: (c) Gloria Pressefoto

Multibrush Plattenreinigung Foto: (c) Gloria Pressefoto

Aber wie bereits beschrieben eignet sich der MultiBrush auch für die Reinigung von Platten, Beton- oder Steinflächen. Optional gibt es auch einen spezielle Nylonbürstenwalze für Holzoberflächen wie Holzterrassen und Decks. Selbst Terrassen aus diesen neuen WPC-Materialien (Holz-Polymer-Werkstoffe) sollen damit zu säubern sein.
Wir haben im Test beide Flächenbürsten ausprobiert, sowohl auf Betonstufen, Betonmauern, Waschbetonplatten und auch auf einer Holzterrasse.
Hier mussten wir feststellen, dass die Reinigung mit der Flächenbürste schon deutlich anstrengender ist als mit der schmalen Fugenbürste. Bei härterer Verschmutzung muss einfach mehr Druck ausgeübt werden, da hier das Eigengewicht selten ausreicht.

Im Test hatten wir zudem Steinflächen, die auch stark mit Algen und Moos befallen waren. Bei einer derartigen Verschmutzung hat uns die Flächenbürste nicht so richtig überzeugt, hier hatten wir einfach aufgrund der guten Ergebnisse bei der Fugenreinigung mehr erwartet. Algen waren sehr schwer bis gar nicht mit der Flächenbürste vom Beton zu entfernen. Auch fest anhaftende Moosflechten waren sehr schwer zu entfernen. Allerdings muss man dazu sagen, dass unsere Betonoberflächen nicht sonderlich glatt waren und so den Algen und Moos guten Halt gaben. Bei solchen Flächen würden wir dem Hochdruckreiniger einfach den Vorzug geben.

Reine Verschmutzungen ohne Moos und Algen dagegen ließen sich schon mit dem MultiBrush entfernen, nur leider hatten wir solche Verschmutzungen bei uns auf den Testflächen weniger.

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Die Fugen waren ungünstig für den MultiBrush

Hochdruckreiniger

Hier griffen wir dann doch zum Hochdruckreiniger

Auch auf unserer Holzterrasse, die wir für einen neue Ölung sowieso gründlich reinigen wollten, war das Ergebnis des MultiBrush hinter unseren Erwartungen geblieben. Der Grund ist das Fugen-Profil unserer Douglasie-Bretter. Trotz stärkerem Druck gelang es uns nicht mit der Flächenbürste die Fugen unserer Douglasie-Bretter zu säubern, weshalb der Reinigungsnutzen natürlich sehr begrenzt war. Die Bürste ist leider so hart und so breit, das sie nur für flache Hölzer oder Bretter mit Rillenprofil gut gehen dürfte. Aus diesem Grund haben wir die Bürste auch noch mal an glatten Holzbrettern ausprobiert.

Grobe Verschmutzungen lassen sich da schon wie versprochen entfernen, aber Grünspan bzw. Algen sind auch hier schon schwieriger zu entfernen. Man muss schon sehr viel Druck ausüben und sehr oft darüber fahren um grüne Stellen weg zu bekommen. Auch hier würde ich lieber zu einem Hochdruckreiniger greifen.
Allerdings möchten wir nicht verschweigen, dass dies offenbar ein anderes Institut anders sieht. In einer Pressemeldung schreibt Gloria:

„Das Institut für Holztechnologie Dresden verglich nun die Reinigung von Terrassendielen mit der MultiBrush und mit einem handelsüblichen Hochdruckreiniger und kam zu einem eindeutigen Ergebnis. So ist die Behandlung eines Holzuntergrunds mit der GLORIA Elektrobürste aufgrund der 165 mm an Bürstenbreite und des optimierten Bürstenprofils sehr gleichmäßig und effektiv. Mit einem Hochdruckreiniger kann aufgrund des im Vergleich nur kleinen Sprühstrahls oft ein nur ungleichmäßiges Reinigungsbild erzielt werden. Zudem ist die Reinigung mit der MultiBrush deutlich schonender für das teils hoch empfindliche Holzmaterial, da die Reinigungsintensität mit einem Hochdruckreiniger nur sehr schwer zu dosieren ist.“

Nur was nützt eine gleichmäßigere und schonendere Reinigung wenn die grünen Algen in den Fugen damit nicht weg gehen? In einem solchen Fall scheint es uns wenig Alternativen zum Hochdruckreiniger zu geben.

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100 qm geschafft: Die Fugenreinigung war überzeugend

Video zum Gloria Multibrush Test

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Weitere Fotos zum MultiBrush

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Unser Testergebnis zum Gloria MultiBrush

Meine EmpfehlungDie Fugenreinigungsfunktion des MultiBrush hat uns voll überzeugt, hier geben wir ohne Abstriche alle 5 Sterne. Die Zeitersparnis bei der Reinigung von Fugen ist einfach immens und das Ergebnis ist sofort deutlich sichtbar. Die Flächenbürsten blieben deutlich hinter der Erwartung zurück. Sie eignen sich vornehmlich für glattere Untergründe und grobe Verschmutzungen. Algen und Moos ist damit auch nur schwer zu begegnen. Holzuntergründe mit Fugen sind nicht das Spezialgebiet dieser Flächenbürsten. Es bleibt zu hoffen, dass Gloria hier vielleicht noch eine weichere oder geeignetere Bürste als Option anbietet.

Empfehlenswert ist der MultiBrush alleine schon wegen der sehr guten Fugenreinigungsfunktion und der einfachen Handhabung. Es gibt wohl kaum Gärten wo solch eine Fugenreinigungsfunktion nicht begeistert aufgenommen wird.
Durch den Markennamen Gloria sollte auch sichergestellt sein, dass Zusatzbürsten und Ersatzteile auf Dauer erhältlich sind. Der starke 500W Antrieb zeigte auch keinerlei Schwächen oder Drehzahlverlust während der Reinigung, was uns auch hinsichtlich der Lebensdauer zuversichtlich macht. Klare Kaufempfehlung!

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MultiBrush Zubehör

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Alternative mit Akku

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Technische Daten des Gloria MultiBrush

ModellMultiBrush
HerstellerGloria
Spannung230V 50/60 Hz
Leistung500W
Drehzahl Fugenbürste1600 U/min
Drehzahl Flächenbürste1100 U/min
Gewicht mit Fugenbürste2,9 kg
Gewicht mit Flächenbürste3,6 kg
Lautstärke (Schalleistungspegel)90 dB
Bauhöhe mit Fugenbürste1,04 bis 1,24 m (verstellbar)
Bauhöhe mit Flächenbürste1,15 bis 1,35 m(verstellbar)
LieferumfangGerät, Fugenbürste, Flächenbürste, Anleitung, Inbusschlüssel

 

Gloria Multibrush - Unsere Empfehlung für die Fugenreinigung
  • Fugenreinigung
  • Flächenreinigung
  • Handhabung
  • Preis-/Leistungsverhältnis
4.4

Kurzfassung

+ überzeugende Fugenreinigung
+ starker Motor
+ einfache Handhabung
+ leichter Bürstenwechsel

– Flächenreinigung nur bei glatten Flächen brauchbar

 

Alternativen zur Unkrautbekämpfung in Fugen

zuletzt aktualisiert.: 2024-11-02 at 19:09 * Hier werden Partnerlinks bzw. Affiliate genutzt- Wenn Du über eine Affiliate Link ein Produkt kaufst unterstützt Du unsere Seite da wir eine kleine Provision erhalten. 

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12 Replies to “Gloria MultiBrush – der Fugenreiniger im Härtetest”

  1. Adi Lampe sagt:

    Danke für den Ehrlichen Test.
    Ja der Flächen Reiniger für Beton ist zu weich für den Betonflächen, der ist mehr für Platten und Fliesen geeignet.
    Ja und die Bürste für Holz da sind die Borsten nicht lang genug für die Fugen.
    Ich habe meine Betontreppe erst mal mit der Drahtbürste gereinigt und dann kam der Hochdruckreiniger und Zum Abschluss ein neue Grundierung auf die Treppe.
    LG Adi

    1. Tueftler sagt:

      Bei Holz sind die Borsten schon lang genug, sie sind nur zu hart. Es müssten ja einige Borsten nachgeben damit die anderen in die Fuge gelangen. Die Flächenbürsten sind halt wirklich am besten für glatte Untergründe am besten in Verbindung mit Reinigungsmittel. Die Fugenbürste ist aber Top!

  2. Christiane sagt:

    hallo
    kann ich denn nicht auch die schwarze Bürste für die Holzterrasse nehmen

    1. Tueftler sagt:

      Die ist leider sehr hart und eignet sich nicht sehr gut für Holz, in Vertiefungen kommt diese noch schlechter rein. Die spezielle Bürste für Holz ist da schon ein wenig besser, allerdings auch noch nicht perfekt.

  3. Rainer sagt:

    Hallo,

    bekommt man im Handel eine Ersatz Fugenbürste welche auch schmaler ist.
    Sprich Breite 10mm oder 5mm mit dem gleichen Durchmesser von 110mm
    da die 15mm für viele Fugen zu breit ist ?
    Wäre dankbar für Antworten

    1. Tueftler sagt:

      Gibt es meines Wissens nicht! Aber oft kommt man da auch schon ein wenig in kleinere Schlitze, die schleifen sich schon zurecht. Musst du ausprobieren.

  4. Gudrun Papen sagt:

    Ein Tipp für Gloria: Die Fugenbürste ist – wie oben beschrieben sehr gut, die Flächenbürste aus den oben dargestellten Gründen leider nicht. Für meine Terrasse würde ich eine Flächenbürste benötigen, die wie die Fugenbürste aus Eisendraht ist. Da werden zumindest alle Waschbetonflächen mit sauber. Wäre schön , wenn so etwas mal angeboten würde.

  5. Erwin H. sagt:

    Hallo, vielen Dank für euren Test. Ich würde mir gerne den Multibrush oder Weedbrush zum Reinigen von Fügen zulegen.
    Meine Pflastersteine haben jedoch nur an der kurzen Seite eine gerade Fuge, an den Längsseiten leider wellenförmige Fugen (Verbundpflaster). Ist das Gerät hierfür noch geeignet oder der Aufwand durch vermutlich häufigeres Ansetzen zu aufwändig?

    1. Tueftler sagt:

      Müsste man sehen, kann ich Dir leider auch nicht genau sagen. Es wird vermutlich schon gehen, kann dann aber mühseliger sein.

  6. Toni Krause sagt:

    Danke für den Test vom MultiBrush. Ich finde es immer sehr schwierig die Reinigungsgeräte für draußen richtig einzuschätzen. Die Fugenreinigungsfunktion fand ich sehr überzeugend. Auf dem Foto sieht man einen gewaltigen Unterschied.

  7. Newby sagt:

    ich suche eine gute, efektive möglichst kostengnstige lösung für meine grosse einfahrt zum Carport (Klinkersteine), und für die andere seite für die gehwegsplatten (betonplatten). starker moosbewuchs zwischen den rillen…… hier heisst es , die fugenbürste reicht gerade für 100m2… der preis einer ersatzbürste liegt momentan bei 38,22 euro…..das finde ich ehrlich gesagt ziemlich viel….ca. 600m2 sind betroffen, ohne garten…
    gibt es auch Systeme/bürsten die länger halten?

    1. Tueftler sagt:

      Ich glaube kaum, Metallbürsten haben nun einmal einen einen großen Verschleiß auf Beton, das musst du einfach einrechnen.

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