Power Queen Akku mit 12V / 200Ah sowie 20A LifePo4 Ladegerät im Test. Nachdem ich nun schon einige größere LiFePo4 Akkus gebaut und auch fertige Batterien getestet habe, ist diesmal der Akku von Power Queen in der Plus-Version mit 200A BMS dran. Um festzustellen was dieser Akku leistet habe ich wieder diverse Messgeräte, LiFePo4 Tester, Datenlogger und verschiedene Wechselrichter angeworfen. Im Test habe ich den Akku u.a. bis zu 303A belastet und natürlich auch Kurzschlusstests und BMS Tests gemacht. Hier erfahrt ihr also ob der Power Queen Akku vielleicht was für euch ist, ob er als Notstromversorgung, Wohnmobil-Akku oder als Solarspeicher für Einspeise- oder Inselanlage geeignet ist. Macht euch selbst ein Bild aus den Messwerten und Testergebnissen. Ergänzend findet ihr unten auch ein Video zum PowerQueen Test.
Power Queen – Sicherer Lithium Eisenphosphat Akku
Bei dem Power Queen Akku handelt es sich um ein Lithium Eisenphosphat Akku, kurz auch als LiFePo4-Akku bezeichnet. Ich denke den meisten ist bereits bekannt das diese Akku-Art derzeit zu den sichersten und beliebtesten Akku-Arten am Markt gehört. Sie dürfen also nicht mit den normalen Lithium-Ionen Akkus verwechselt werden, welche ja bekanntlich auch brennen und explodieren können. Explosionen sind bei LiFePo4-Akkus nahezu ausgeschlossen und auch die Brandgefahr bei defekten Zellen ist viel geringer, u.a. weil kein Kobalt genutzt wird. Daher werden diese Akkus ja so gern als Hausspeicher und Wohnmobil-Akku genutzt. Zudem werden sie in einigen neueren Autos oder Powerstations verbaut. Weiter will ich die Vorteile hier nicht noch mal alle ausführen, ihr findet in meinem 24V LifePo4 Projekt oder beim 12V LiFePo4 Tutorial als auch unter Wikipedia noch viele weitere Erläuterungen dazu.
Power Queen Akku gibt es in diversen Varianten und Spannungen
Ich teste hier wie gesagt den Power Queen Akku in der sogenannten Plus Version. Dieser Akku hat eine große Kapazität von 2560 Wh bei 12V und 200Ah. Als BMS ist ein 200A BMS (Batteriemanagementsystem – eine Art Akku Schutzelektronik) verbaut, das Dauerströme von bis zu 200A erlaubt. Für einige Sekunden sind laut Angabe sogar 400A erlaubt. In unserem Praxis-Härtetest haben wir ihn sogar etwas länger über 300A belasten können ohne dass der Akku Schaden nahm. Diese Akku-Variante halte ich derzeit eine der interessantesten von Power Queen, zum einen weil diese derzeit recht preiswert über Amazon* oder die Webseite von Power Queen* bezogen werden kann. Zum anderen weil bis zu vier Akkus wahlweise parallel oder in Reihe geschaltet werden dürfen oder bis zu 8 Batterien in Reihe und Parallel. Je nachdem wieviel man in Reihe schaltet, kann man also als Spannungen von 12V, 24V 36V oder 48V bereitstellen. Vier Batterien würden bereits 10 KW an Speicherkapazität ergeben! Ich gedenke den Akku später für meine 24V Solaranlage als Erweiterung (Parallelschaltung) zu nutzen, vorwiegend um meine Notstromreserve aufzustocken. Power Queen bietet aber auch noch zahlreiche andere Akku Varianten mit anderen Spannungen und Kapazitäten an, es werden sogar LiFePo4-Akkus mit Heizung angeboten, falls man die Akkus im Außenbereich unter 0 Grad nutzen möchte. Wenn euch das interessiert, schaut bei Amazon* oder im Power Queen im Shop* nach.
Wie bei fast allen LiFePo4 Akkus, handelt es sich auch bei Power Queen auch um eine chinesische Firma die schon eine ganze Weile Akkus aller Art auch in Deutschland verkauft. Das Erfreuliche ist dass sowohl die Webseite aber auch die Dokumentation der Akkus komplett in Deutsch ist. Die Akkus haben nicht nur CE-Zeichen sondern erfüllen auch noch zahlreiche andere Prüfnormen, in meinem Video habe ich euch ja einiges vorgelesen. Auch die Bewertungen und Tests die ich gesehen habe, sind eigentlich alle sehr positiv, was mich zum Test dieses Akkus bewogen hat.
Lieferumfang / Erster Eindruck zum 12V Power Queen Akku
Für den Test hat mir die Firma Power Queen die bereits beschriebene Plus-Version ihres fertigen LifePo4-Akkus sowie ein 20A LiFePo4-Ladegerät bereitgestellt. Wie bereits erwähnt bietet der Akku 200Ah und kann auch Dauerströme bis 200A abgeben. Normalerweise lade ich solche Akkus für Testzwecke immer mit dem schon oft empfohlenen digitalen Labornetzteil* bzw. später dann mit einem Solarladeregler. Da ich aber inzwischen relativ oft Akkus teste und dazu mehrfach laden und entladen muss, geht schon einiges an Zeit für einen echten Test drauf. Mit einem 6A Labornetzteil muss man bei leerem Akku fast 2 Tage laden, mit dem mitgelieferten Power Queen LifePo4-Ladegerät* kann ich das jetzt auf etwa 10 Stunden verkürzen, schon eine schöne Sache wenn man es öfters machen muss.
Der Akku wird gut verpackt in einem stark gepolstertem Karton ausgeliefert. Neben dem Akku und dem Ladegerät ist noch eine englische als auch deutsche Kurzanleitung und normale Bedienungsanleitung im Lieferumfang. Eine Servicekarte versichert einem übrigens dass man 5 Jahre Garantie auf den Akku bekommt.
Die deutsche Bedienungsanleitung hat mir auch bei dieser Batterie sehr gut gefallen, man findet darin alle wichtigen Angaben, Kennzahlen in gutem verständlichem Deutsch. Auch Anfänger finden darin viele Tipps, zum Beispiel was ihr bei einem angeschlossenen Laderegler oder Wechselrichter einstellen müsst oder wie ihr Batterie parallel oder in Reihe schalten könnt. Ein wenig erinnert Gestaltung und Inhalt der Anleitung an die AmpereTime Batterie die ich auch schon getestet habe, identisch ist die Anleitung jedoch nicht.
Die Batterie selbst macht einen äußerlich gut verarbeitet Eindruck. Das ABS-Batteriegehäuse ist 52,2cm x 24cm x 21,8cm groß. Ein Leichtgewicht ist sie mit 20,8 kg nicht unbedingt, aber durch die verbauten Griffe an den Seiten lässt sie sich eigentlich noch gut überall hin tragen. Vergleicht man das Gewicht mit Blei-Akkus ähnlicher Kapazität, dann kann man sie wirklich noch als Leichtgewicht bezeichnen, Blei-Akkus sind oft dreimal so schwer, wobei Blei-Akkus nur ein Bruchteil der Ladezyklen eines LifePo4 Akkus aufweisen. Bei den Ladezyklen gibt Power Queen übrigens „4000 Zyklen“ an, ein typischer Wert bei LiFePo4 Akkus.
Die Anschlusspole der Batterie haben ein ca. 12mm tiefes M8er Gewinde, entsprechende Schrauben mit Federring und Abdeckkappen werden ebenfalls mitgeliefert, sogar zwei Schrauben als Reserve, Die Anschlussbolzen sind fest im Gehäuse verankert, man kann also bequem auch dickere Kabel wie zwei mal 35mm² oder 70mm² anschließen, wenn man höhere Ströme entnehmen möchte. Bevor ihr an der Batterie was anschließt, empfehle ich euch immer zuerst eine Mega-Sicherung* an den Pluspol zu schrauben. Das eingebaute BMS schützt zwar auch bei Kurzschluss, aber ein BMS kann ja auch mal versagen oder falsch programmiert sein! Sicherheit ist bei so hohen Strömen schon ganz wichtig, für meine Tests habe ich übrigens eine 250A Sicherung angeschraubt, um auch mal höhere Belastungstests machen zu können.
Innenwiderstand und Spannung bei Lieferung sehr gut
So, jetzt aber zu den Tests und Testergebnissen des Power Queen Akkus. Als erstes habe ich natürlich wieder die Spannung und den Innenwiderstand der Batterie gemessen, hierzu nehme ich immer ein Präzisionsmessgerät YR1035 (Amazon* / AliExpress*) welches doppelte Prüfspitzen besitzt. Die Spannung betrug bei Anlieferung 13,154 Volt, was in etwa einer 50% Aufladung entspricht. Das ist optimal und üblich und wird auch von LiFePo4 für Lagerung und Transport empfohlen. Keinesfalls darf die Spannung unter 10V liegen, das würde den Zellen schaden! Noch wichtiger ist der gemessene Innenwiderstand, dieser sollte immer so niedrig wie möglich ausfallen. Bei dem Power Queen Akku habe ich 2,19mΩ gemessen, ein sehr guter Wert. Dieser Wert spricht dafür dass die Zellen wirklich neu und ungebraucht sind. Zudem können durch den niedrigen Innenwiderstand auch hohe Lade- und Entladeströme genutzt werden. Der gemessene Wert ist zudem deutlich besser als in der Bedienungsanleitung versprochen, die Bedienungsanleitung gibt nur an „kleiner 40mΩ“.
Unten doch ein Produktfoto vom Hersteller, hier kann gut den prinzipiellen inneren Aufbau mit prismatischen Zellen und BMS erkennen.
Akku mit LiFEPo4 Ladegerät aufladen
Im nächsten Schritt haben wir den Akku erst mal komplett aufgeladen. Wie bereits erwähnt dauert das normalerweise mit einem 6A Labornetzteil fast 1 bis 2 Tage, daher haben ich gleich das neue 20A Ladegerät von Power Queen genutzt. Die Handhabung von dem Ladegerät ist besonders einfach da keinerlei Einstellungen vorgenommen werden müssen, es gibt auch keine Schalter oder Regler! Das Ladegerät ist speziell für 12V liFePo4-Akkus konzipiert (für 24V oder 48V braucht man anderes), man muss somit nur die Klemmen an die Pole stecken und den Netzstecker einstecken. Das war es schon. Eine rote LED signalisiert dass der Ladevorgang im Gang ist. Wird die LED grün, so ist der Akku voll, das Ladegerät schaltet die Ladespannung automatisch ab sobald die Batterie voll ist. Sollte es zu einem Fehler kommen (defekte Batterie, Kurzschluss, Verpolung usw.), dann blinkt die LED rot, im Test kam das aber nicht vor. Das Ladegerät hat den Vorteil dass es mit 20A lädt, dadurch ist die Batterie bedeutend schneller aufgeladen als mit unserem Labornetzteil. Im Test haben wir mit dem Ladegerät 5 Stunden für einen halb vollen und 11 Stunden für einen völlig leeren 200Ah Akku benötigt!
Das Ladegerät nutzt zudem verschiedene Ladestufen. In der ersten Stufe startet das Ladegerät mit geringen Strom von 1 bis 4 A um eventuell auch defekte Akkus (tiefentladene) noch laden zu können (das kann nicht jedes Ladegerät). Stellt das Ladegerät fest dass die Batterie ok ist, so startet die Schnellladung bei welcher der Strom auf 20A geregelt wird. Erst kurz vor Ladeende schaltet das Ladegerät auf die schonende spannungsgeregelte Ladung um. Auf diese Weise wird am Ende wie beim Labornetzteil schonend auf die Endladespannung von 14,6V geladen. Wird diese Spannung erreicht, schaltet das Ladegerät ab. Das Ladegerät bietet alle wichtigen Schutzfunktionen wie Übertemperaturschutz, Kurzschlussschutz, Verpolungsschutz und Überspannungsschutz.
Während unseres Tests hat das Ladegerät problemlos und zuverlässig wie beschrieben funktioniert. Stromfluss und Spannung habe ich mit Stromzange und Datenlogger überprüft und verfolgt. Unten könnt ihr sehen wie die Ladekurve aussieht, wenn wir einen völlig entladenen Power Queen Akku mit dem Ladegerät laden.
Aus der Ladekurve kann man ersehen dass das Ladegerät korrekt lädt und sich der LiFePo4 Akku auch ordnungsgemäß verhält. Typisch ist der schnelle Anstieg der Spannung am Anfang und Ende des Ladevorgangs. Während des Ladens haben wir auch mehrfach die Temperatur des Ladegerätes gemessen, eine Gehäuse Temperatur von 25 Grad wurde im Test nicht überschritten. Dazu muss ich aber anmerken dass bei ca. 14°C Raumtemperatur gemessen wurde.
Kapazität des Power Queen Akkus ermitteln
Nachdem die Batterie komplett geladen wurde haben wir zur Ermittlung der Akkukapazität wieder unseren bekannten elektronischen Lastwiderstand DL24P* angeschlossen. Ich wollte ursprünglich den LiFePo4-Tester EBC-A20* für die Messung und Aufzeichnung nutzen, jedoch kann dieser solche Spannungen leider nur bis etwa 5A entladen (liegt an 85W Begrenzung). Mit dem Lastwiderstand können wir problemlos 8A nutzen, dieser zeichnet auch alle Werte genau auf. Den Verlauf der Spannung haben wir wieder zusätzlich mit dem Datenlogger von PeakTech* aufgezeichnet.
Das Ergebnis waren 205 Ah, also 2647 Wh. Damit liegen wir etwas höher als vom Hersteller angegeben also sehr gute Werte! Und das obwohl wir bei recht niedriger Temperatur von ca. 14 °C gemessen haben und nur bis 10,4V entladen haben. LiFePo4 Akkus mögen es eigentlich gerne etwas wärmer, es ist somit damit zu rechnen dass bei normaler Raumtemperatur noch ein paar Amperestunden dazu kommen. Unten seht ihr die aufgezeichnete Entladekurve.
Auch dieser Ladeverlauf ist typisch für einen gut funktionierenden LiFePo4-Akku. Die Spannung bleibt über einen langen Zeitraum nahe bei 12,8V und fällt nur ganz langsam. Erst am Ende wenn die Batterie fast leer ist geht die Spannung schneller zurück. Genau so soll es sein!
Nachfolgend seht ihr noch mal den Entladevorgang mit anschließender Aufladung durch das Power Queen Ladegerät* in einem aufgezeichneten Diagramm.
Belastungstest bis über 300A – verkraftet dies das BMS?
Als nächstes haben ich eine Reihe von Belastungstests gemacht. Unter anderem haben wir den Wechselrichter FCHAO KSC-3000W angeschlossen. Dies ist ein 3000W Inselwechselrichter der 230 Volt generiert und sich auch gut für Notstromversorgung eignet, den Testbericht dazu findet ihr hier. An diesen Wechselrichter haben wir gleich zwei Haarföhns angeschlossen, damit wir richtig Strom ziehen können. Obwohl die Batterie eigentlich nur bis 200A belastet werden sollte, was auch schon sehr viel ist, haben wir so kurzzeitig bis etwa 304A aus der Batterie gezogen. Wie ihr in in unserem Video seht, hat das unsere Batterie hervorragend verkraftet, die Zellen haben sich dabei kaum erwärmt, lediglich das BMS in der Batterie wurde etwas wärmer (ca. 20 bis 25 °C an der Batterieseite wo vermutlich das BMS liegt).
Eine bemerkenswerte Leistung welche die Batterie hier gezeigt hat! Man sollte dies aber nicht unbedingt nachmachen, die Dauerbelastung von 200A sollte eigentlich nicht überschritten werden, es ist aber beruhigend das mehr geht! Andererseits ist aber auch zu erkennen dass das BMS offenbar keine Strombegrenzung vorgibt. Das ist öfters so bei fertigen Akkus, das haben wir schon beim Test des AmpereTime Akkus gesehen. Die Hersteller begrenzen den Strom nicht, da ansonsten hohe Anlaufströme von Geräten, und Maschinen das BMS vorschnell auslösen könnten. Eine zu niedrige Strombegrenzung würde also bei manchen Geräten für Probleme sorgen. Um dies zu vermeiden verzichten die Hersteller oft auf diese Begrenzung oder legen diese sehr hoch fest. Auch aus diesem Grund sollte man immer an eine herkömmliche Absicherung durch eine Schmelzsicherung denken, auf unsere „Akku-Solar-Einkaufsliste“ findet ihr günstige Bezugsquellenlinks zu solchem und anderem Zubehör.
Power Queen BMS Test – Trennspannungen und Kurzschluss
Auch wenn die 200A durch das BMS nicht begrenzt werden, so sollte das BMS auf jeden Fall vor Kurzschluss schützen. Bei einem Kurzschluss fließen gewaltige Ströme, das können mehrere tausend Ampere sein! Ein Kurzschluss solltet ihr also auf jeden Fall bei der Batterie vermeiden, am einfachsten durch die schon mehrfach erwähnte Sicherung*. Aber auch mit Sicherung solltet ihr nicht leichtfertig mit den Kabeln hantieren und einen Kurzschluss provozieren, es können Funken und bei höheren Spannungen sogar Lichtbögen entstehen. Das kann wiederum zu Bränden oder Verletzungen führen. Um festzustellen ob das BMS bei Kurzschluss abschaltet, habe ich in einem Test mehrere Kurzschlüsse fabriziert, siehe auch Video. Dies bitte nicht nachmachen, ich habe zwei Sicherungen als Schutz vorgesehen und zudem noch Gesichtsschutz* getragen als ich das probiert habe. Wie ihr in dem unteren Bild seht, können da schon Blitze entstehen. In der realen Zeit ist übrigens der Blitz oft so schnell, das die Augen diesen gar nicht sehen, manchmal sieht man das erst nachher im Video.
Der Kurzschluss-Test hat gezeigt dass das BMS sehr wohl auf Kurzschluss reagiert und abschaltet. Allerdings reagiert es ein klein wenig langsamer als beispielsweise eine 80A Sicherung in der Leitung. Beim ersten Test brannte uns die 80A Midi Sicherung durch bevor das BMS reagierte. Bei den weiteren Tests haben wir dann eine 150A Midi Sicherung eingesetzt. Bei diesen Test reagierte das BMS stets schneller als die Sicherung und schaltete ab bevor die Sicherung durchbrennen konnte.
Um die abgeschaltete Batterie wieder einzuschalten müssen kurzzeitig alle Verbraucher gelöst werden. In unserem Fall war der Verbraucher nur eine LED-Spannungsanzeige die wir zur Kontrolle angeschlossen hatten. Sobald diese vom Pol gelöst wird, schaltet sich die Batterie wieder ein. Das haben wir mehrfach getestet, BMS hat immer geschaltet, somit hat BMS auch diesen Test bestanden!
Ermittelt haben wir dann noch die Trennspannung beim Laden. Also ab welcher Spannung beendet das BMS aus Sicherheitsgründen den Ladevorgang? Um das zu testen haben wir noch mal mit Labornetzteil und 14,6V geladen und das Ganze wieder mit Datenlogger aufgezeichnet. In der nachfolgenden Kurve sieht man nur den letzten Zeitraum kurz bevor die Batterie voll ist. Hier sieht man ziemlich genau dass es bei etwa 14,56V einen Knick gibt, genau das ist der Zeitpunkt wo BMS die Batterie vom Ladegerät trennt um den Ladevorgang zu stoppen. Die Trennspannung liegt also ziemlich nahe bei 14,56 Volt, das ist also auch durchaus ok, es muss ja nur sichergestellt sein dass 14,6V nicht überschritten wird.
Neben der oberen Trennspannung haben wir auch noch mal extra die untere Trennspannung getestet. Gewöhnlich sollte ein BMS spätestens bei 10V abschalten weil sonst die Zellen Schaden nehmen könnten. Die meisten Hersteller schalten daher schon etwas oberhalb ab, oft bei ca. 10,4 Volt. Bei den bisherigen Messungen haben wir gesehen dass die Batterie bei 10,4V noch nicht abgeschaltet hat, da wir bei unseren Messungen eine Abschaltspannung von 10,4 Volt (CutOff) vorgegeben haben. Um zu sehen wann genau abgeschaltet wird, haben wir unsere CutOff-Spannung erst auf 10V und später auf 9,6V zurückgesetzt. Mit etwas Verwunderung mussten wir feststellen das die Power Queen Batterie auch bei 9,69V noch nicht abgeschaltet hat, siehe untere Messkurve.
An dieser Stelle haben wir aber die Messung beendet, da eine niedrigere Spannung eventuell den Zellen schaden könnte. Wir können also nicht genau sagen wann das BMS in der Power Queen abschaltet, ich halte es allerdings für etwas zu spät, üblich ist es eigentlich das man Zellen nicht unter 2,5V (also 10V Gesamtspannung) entlädt. Empfohlen wird sogar das man solche Batterien nicht unter 10,8V entlädt, selbst Power Queen selbst gibt diese Empfehlung.
Aus diesem Grund habe ich bei Power Queen noch mal angefragt warum man die Batterien so tief entladen lässt. Mitgeteilt wurde mit das man Zellen verbaut habe, die ohne Schaden bis zu 2,3V entladen werden dürfen. Arbeiten alle Zellen synchron, so kommt man dann also auf eine rechnerische Mindestspannung von 9,2V für die Batterie. Überwacht wird, laut Power Queen, vom BMS auf jeden Fall die Zellenspannung von 2,3V.
Inwieweit sich die Aussage mit den Zellendaten deckt kann ich natürlich mangels Zellen-Informationen nicht sagen. Ich gehe aber auch davon aus das 2,3V pro Zelle noch nicht wirklich schadet, dennoch halte ich persönlich die Abschaltspannung für etwas zu niedrig. Es ist auf jeden Fall für LiFePo4 Zellen nicht förderlich, wenn man diese öfters so tief entlädt, daher hätte ich mir eine etwas höhere BMS-Trennspannung von mindestens 2,5V pro Zelle lieber gewünscht.
Für die Käufer bedeutet diese Erkenntnis dass man bei der Abschaltung lieber eigene Maßnahmen ergreift, damit die Batterie möglichst nicht so tief entladen wird.. Gewöhnlich kann man ja mit Solar-Ladereglern die Last vor der völligen Entladung trennen, auch bei vielen Wechselrichtern ist eine höhere Mindestspannung einstellbar, von daher ist in der Praxis der niedrige BMS Wert kein wirkliches Problem. Trennt sich die Last nicht von alleine, so kann man Schutzmaßnahmen wie ein Batterie Protect* empfehlen, zumal man dort die Abschaltspannung selbst vorprogrammieren kann.
Power Queen Dauerbelastungstest mit 2000W Heizlüfter
Jetzt haben wir eigentlich schon fast alles Wichtige durchgetestet, es fehlt aber noch ein ein längerer Dauertest. Für diesen Zweck haben wir einen 2000W Heizlüfter an unseren Inselwechselrichter* angeschlossen. Auf diese Weise konnte wir etwa 178A aus dem neu aufgeladenen Power Queen Akku ziehen, das liegt schon recht nahe an der Grenzleistung von 200A. Das Ganze haben wir dann solange laufen lassen, bis die Batterie fast leer war. Also bis dem Wechselrichter die Spannung zu niedrig wurde und er selbstständig abschaltet. So konnten wir testen ob die Batterie überhitzt oder andere Probleme bekommt. Das Ganze lief jedoch ebenfalls problemlos, die Batterie schaltete zu keiner Zeit aus. Der Wechselrichter stoppte nach einer Stunde und 9 Minuten, zu diesem Zeitpunkt war die Mindestspannung erreicht (siehe Bilder und Video).
Die Temperatur an der Seite erhöhte sich nur merklich, auf der Seite wo das BMS lag auf ca. 25°C. Nur oberhalb des BMS auf der Oberseite der Batterie konnten wir am Ende 36 °C messen, was bei der Dauerbelastung aber immer noch im üblichen Rahmen liegt.
Weitere Dauertests haben wir mit anderen Geräten und Wechselrichtern gemacht. Im unteren Bild sieht man beispielsweise wie wir die gesamte Energie einer Batterie über einen kleinen Einspeisewechselrichter (Amazon* / AliExpress*) ins Hausnetz eingespeist haben. Dabei haben wir die Leistung auf 200W (230V) eingestellt, um unter der Grundlast zu sein. Somit geht keine Energie in das öffentliche Netz. Somit konnten wir gut Entladetests machen ohne übermäßig Energie zu verschenken. Im Schnitt haben wir die Batterie dabei mit ca. 20A entladen. Ich habe das Prinzip ja schon bei unserer 12V Eigenbau-Batterie gezeigt.
Die wichtigsten gemessenen und ermittelten Daten zum Power Queen – Akku
Power Queen LiFePO4 Akku (Plus Version) | |
---|---|
Spannung | 12V |
Genutzter Zellentyp | Prismatische Zellen |
Spannung bei Lieferung | 13,15 V |
Nutzbare Kapazität | 200 Ah (2560 Wh) |
Gemessene Kapazität | 205 Ah |
Angebender Innenwiderstand | < 40 mΩ |
Gemessener Innenwiderstand | 2,19 mΩ |
Empfohlene Ladespannung | 14,4V +-0,2V |
Gemessene Niederspannung-Trennspannung | bis 9,69V konnte keine Abschaltung ermittelt werden. Weiter wollten wir im Test nicht entladen um Batterie nicht zu schaden. Somit erfolgt Abschaltung etwas zu spät |
Beschränkung des Ladens | 14,6V |
BMS Kurzschlussschutz vorhanden? | Ja, getestet! |
Überstrom Abschaltung? | > 300A konnten länger ohne Abschaltung entnommen werden |
Max. Dauerentladestrom | 200A |
Max. Dauerladestrom | 200A |
Max. Entladestrom für 5 Sek. | 400A |
Ladezeit mit 20A Ladegerät | 10 Stunden 55 Minuten |
Lebensdauer in Zyklen | ≥ 4000 Zyklen |
Gewinde Anschlusspole | M8 Innengewinde (ca. 12mm tief) |
Gewicht | 20,8 kg |
Abmessungen | 53cm x 21cm x 21,5cm |
Schutzklasse | IP65 |
Erlaubte Temperaturen | Ladung: 0 - 50 °C Entladung: -20 - 60 °C Lagerung: -10 - 50 °C |
Erhältlich bei? Bezugsquellen-Link | Amazon* Power Queen China Shop* |
Fazit: Power Queen 200Ah wirklich stark und solide und Ladegerät sehr nützlich
Zusammengefasst muss ich sagen dass mich der Power Queen Akku in Punkto Leistung und Temperaturverhalten überzeugt hat Auch die Kapazität und der Innenwiderstand sind sehr gut. Die Verarbeitung wirkt ebenfalls sehr ordentlich soweit wir es prüfen konnten. Höchste Ströme, selbst Überlastungen aber auch lange Dauerlasten werden von der Batterie gut verkraftet ohne dass es Abschaltungen oder starke Spannungseinbrüche gibt. Das BMS schützt zuverlässig bei Kurzschluss und stoppt den Ladevorgang sobald die Batterie voll ist. Im Video hier könnt ihr das ja alles selbst sehen.
Schade fand ich lediglich die niedrige BMS-Unterspannungsabschaltung, welche die Entladung bei 2,5V Zellenspannung noch nicht stoppt. Zwar sollen die verbauten Zellen laut Hersteller auch die 2,3V problemlos verkraften, dennoch hätte man diese Grenze nicht so tief setzen müssen. Schließlich empfiehlt der Hersteller selbst Batterien möglichst nur bis 10,8V zu entladen, eine Grenze von min. 10V wäre da eigentlich schöner gewesen.
Andererseits muss man aber auch sagen das die tiefe Abschaltspannung sehr gut belegt das die einzelnen Zellen sehr gut ausbalanciert sind, ansonsten würde so eine tiefe Abschaltspannung gar nicht erreicht werden können, das spricht natürlich für die Batterie!
Schade dass kein Bluetooth BMS vorhanden ist, damit könnten Benutzer die Einstellungen selbst nach eigenen Vorstellungen verändern. Aber Bluetooth haben halt leider viele LiFePO4-Akkus noch nicht. Sieht man mal von der unteren Spannungsgrenze ab, so bietet die Power Queen ziemlich ähnliche Leistung wie die kürzlich von mir getestete 12V Batterie von AmpereTime. Beide Akkus sind auf ähnlich hohem Niveau angesiedelt. Die messbaren Unterschiede waren ansonsten so gering, dass sie für Kaufentscheidung eigentlich nahezu unbedeutend sind. Bei der Power Queen haben wir 3 Ah mehr an Kapazität gemessen als beim Mitbewerber, der Innenwiderstand war fast gleich.
Meiner Meinung ist man mit dem Power Queen Akku ebenfalls sehr gut bedient, egal ob man Solarspeicher bauen will oder Wohnmobil, Gartenhaus oder Tiny-Haus versorgen möchte, die Batterie kann ich empfehlen. Bis zu 8 Batterien können miteinander verschaltet werden um große Hausspeicher zu bauen.
Der Verbraucher kann sich eigentlich freuen dass derzeit so viele LiFePo4 Anbieter solide Akkus anbieten und ein echter Wettbewerb entsteht. Die Preise von fertigen LiFePo4-Batterien werden dadurch sichtbar nach unten gedrückt, man kann somit oft nach Preis und Angebot entscheiden. Die Power Queen Akkus bekommt ihr über Amazon* oder Power Queen* direkt. Wenn Ihr im Power Queen Shop Rabatt Coupon „tueftler“ angebt, sollte es 5% Nachlass geben. Ebenso das verwendete Ladegerät (Amazon* / Power Queen*), das uns im Test wirklich viel Ladezeit erspart hat. Wer Akkus vorwiegend über Laderegler und Solarmodule lädt kann auf das Ladegerät gut verzichten, ein gutes Labornetzteil reicht dann völlig, wer jedoch öfters Akkus laden muss, dem kann ich das Ladegerät durchaus ebenfalls empfehlen.
Video zum Power Queen Akku und Ladegerät
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